Newsletter vom 27.03.2018

Hallo Ihr Lieben,

heute habe ich wieder ein paar neue Termine auf diandra-circle veröffentlicht. Nach Ostern geht es weiter mit der Offenen Meditationsrunde am 09.04.2018 und auch zum Tee treffen wir uns am 25.04.2018.

Genaueres findet Ihr hier

Termine

In den vergangenen Wochen hat das Projekt zugunsten Beras Motomed regen Zuspruch gefunden. Es gab viele neue Spenden und wir freuen uns riesig, dass es voran geht. Bitte macht weiter so, damit wir schon bald das Motomed für sie auf den Weg in die Türkei schicken können!

Auf ein Video mit Bera zu Hause in der Türkei bekam Berna Tuncer, die diese Aktion initiiert hat, sogar eine Mail von einem Vater, der beschrieb, dass auch seine Tochter, mit Hilfe eines Motomed, trotz Diagnose der Ärzte, laufen gelernt hat. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass wir davon absolut begeistert sind und diese Nachricht für weiteren frischen Wind gesorgt hat.

Wer mehr über Bera wissen möchte, liest bitte hier

https://www.diandra-circle.com/spenden/

Inzwischen ist sie wieder ein gutes Stück gewachsen und das Motomed Gracile der Firma Reck wäre absolut perfekt für sie. Auf www.motomed.de erhaltet Ihr mehr Informationen darüber.

An alle, die schon gespendet haben, ein riesengroßes DANKESCHÖN von Berna, Beras Eltern und natürlich auch mir.

Bei dieser Gelegenheit kann ich Euch auch mitteilen, dass der Bücher-Basar noch weiter besteht und Ihr bei Euren Besuchen sowohl im EG, als auch im Diandra-Café nach wie vor gerne stöbern dürft, desgleichen natürlich im Flohmärktchen zugunsten Diandra-Circle gemeinnützige GmbH.

Euch wünsche ich jetzt schon ein schönes Osterfest. Vielleicht lesen wir uns ja nochmal. Und ganz wichtig: tragt die Sonne in Euren Herzen, egal, wie das Wetter draussen scheint : )
Alles Liebe und ganz herzliche Grüße

Isabelle Hassan

 

Newsletter vom 07.03.2018

Hallo Ihr Lieben,

inzwischen  laufen die Vorbereitungen für unser Seminar mit Gerd Bodhi Ziegler hier im Al Shamadan  auf Hochtouren.„Entdecke Neuland“  heißt es am kommenden Wochenende, den 10.11.03.2018 und es sind noch wenige Plätze frei. Wer also gerne noch dabei sein möchte, sollte sich bitte jetzt anmelden.

Neuland ist es auch für Gerd Bodhi Ziegler, der erstmals im Al Shamadan zu Gast ist und wir heißen ihn hier ganz herzlich willkommen.

Weiter geht es am Montag, den 12.03.2018 mit der Offenen Meditationsrunde morgens um 10.00h und, wer es sich schon vormerken möchte, dem März-Tee mit Selbstgemachtem am Mittwoch, den 21.03.2018.

Alle Infos zu den Veranstaltungen gibt es, wie immer hier

https://www.diandra-circle.com/termine/

Euch einen erfrischenden März-Tag mit viel Sonne im Herzen.

Alles Liebe

Isabelle Hassan

#neuland #entdeckeneuland #gerdbodhiziegler #alshamadan #märztee #diandracirclecom #meditation #offenemeditationsrunde

 

Chia Dattel-Dessert mit gerösteten Nusskernen

Manchmal braucht mein Körper genau dieses Dessert oder besser gesagt, diese kleine Zwischenmahlzeit.

Eines vorweg: Ich koche intuitiv und  kreativ und lade dich bei jedem meiner Rezepte ein, in dich hinein zu spüren, was genau dein Körper gerade mag, braucht und wie viel davon.

Für das Chia-Dessert habe ich ein paar Stunden vorher Chia-Samen mit gut der doppelten Menge stillem Mineralwasser in einem Schraubdeckelglas in den Kühlschrank gestellt.

Außerdem röste ich eine beliebige Menge grob gehackter Mandel-und Haselnusskerne in einer Pfanne an ( die schmecken auch zu anderen Gerichten oder einfach so lecker, daher mache ich gleich mehr).

Für die Süße schneide ich 3 weiche Datteln klein – wenn du mehr magst, nimmst du mehr.

Nun  gebe ich so viele Chia-Samen, wie ich essen möchte, in eine hübsche Schüssel , mische sie mit den Datteln und einer Prise Zimt und streue die geröstete Nussmischung darüber.

Fertig ist die kleine Mahlzeit 🙂

Anmerkung: Das Dessert sättigt gut. Daher nehme ich es gerne für zwischendurch oder unterwegs.

 

 

Rezept: ©Isabelle Hassan, „Essen ist Liebe“, diandra-circle.com, Tel: 06841-9930576

#essenistliebe #veganglücklich #isabellehassan #diandracirclecom

 

 

 

Winter-Sonnen-Gruß

Winter-Sonnen-Gruß
Sonnenlichter, Glanzgesichter,
 
einfach durch den Garten geh`n
und die zarten Blümchen seh`n.
Kaum die Sonne ist erwacht,
mich Ihr Weisskleid angelacht.
Nach so langer Zeit im Regen
ist ihr Anblick wahrlich Segen.
Mögen sie noch lange kühn
durch die trüben Tage strahlend blühn.
 
©Isabelle Hassan, diandra-circle.com
#wintersonnengruß #isabellehassan #diandracirclecom

Mittwoch, den 17. Oktober 2018 Kursbeginn Stressbewältigung durch Achtsamkeit 🗓

Kurs Stressbewältigung durch Achtsamkeit mit Vlada Tarrach
Hiermit laden wir Euch recht herzlich ein zum Herbstkurs „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ mit Vlada Tarrach im Rahmen der Diandra-Circle gemeinnützige GmbH
Vlada Tarrach
Vlada Tarrach

 

 
Zeit: 19.00 – 21.00 Uhr
 
Dauer: 8 Abende à 120 Min. + ein Achtsamkeitstag
 
Kostenbeitrag: 175,00€ pro Person (das entspricht ca.8,00€ pro Stunde), bei Auffrischung oder Wiederholung Preisreduktion auf Anfrage möglich
 
Ort: Al Shamadan, Ludwigstr. 73, 66424 Homburg-Erbach
 
Max. 12 Teilnehmer Innen
 
Veranstalterin: Diandra-Circle gemeinnützige GmbH
 
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, eine Unterlage (Yogamatte), eine Decke, evtl. ein Meditationskissen, ein paar warme, rutschfeste Socken
 
Das Vorgespräch zu diesem Kurs führt Vlada Tarrach mit jeder Teilnehmerin/ jedem Teilnehmer persönlich.
 
Anmeldung und Info: Diandra-Circle gemeinnützige GmbH Isabelle Hassan, per Mail oder Tel.: 06841-9930576
 
#stressbeältigung #achtsamkeit #stressbewätigungdurchachtsamkeit #diandracirclecom #alshamadan

Newsletter vom 16.02.2018

Bera

Hallo Ihr Lieben,

heute haben mich neue Fotos von „Bera“ erreicht. Sie ist immens gewachsen und macht gute Fortschritte. Noch immer sammeln wir für ihr Motomed.
Mehr dazu könnt Ihr hier lesen

Neuigkeiten von „Bera“

Ausserdem darf ich ein ganz großes Dankeschön von Berna Tuncer an alle ausrichten, die bereits für Bera gespendet haben. Sie hat sogar ein kleines Video gedreht, als sie Bera in der Türkei besucht hat.

 

Diandra-Circle gemeinnützige GmbH in Zusammenarbeit mit Kagiso Learning Aid Project N´GO, Südafrika, hier: Noxolo
Diandra-Circle gemeinnützige GmbH in Zusammenarbeit mit Kagiso Learning Aid Project NGO, Südafrika, hier: Noxolo

 

Auch von Noxolo und dem Kagiso Learning Aid Project gibt es tolle Neuigkeiten. Noxolo nimmt am 14. März an einer Mathematik-Olympiade teil und wir wünschen ihr alle viel Glück.
Sie ist quasi unser „Patenkind“ und enorm dankbar für jede Spende, die es ihr ermöglicht, eine weiterführende Schule zu besuchen. Dies gebe ich sehr gerne auch an Euch weiter.
Wer mehr dazu lesen möchte, findet den aktuellen Newsletter von Dieter von Willert und dem Kagiso Learning AId Project bei einem Besuch im Al Shamadan.

All diese Dinge sind nur möglich Dank der wertvollen Unterstützung vieler Menschen. Das wiill einfach einmal gesagt sein! Ihr seid einfach toll, danke!

Euch ein schönes, sonnen-segen-reiches Wochenende und herzliche Grüße
Isabelle Hassan

 

Neuigkeiten von „Bera“

Bera
Hallo Ihr Lieben,
 
sicher erinnert Ihr Euch noch an „Bera“, das türkische Mädchen, das so gerne laufen lernen möchte.
Es gibt neue Fotos und auch ein Video, das Berna Tuncer, die Initiatorin für diese Spendenaktion, in der Türkei aufgenommen hat.
Inzwischen ist sie ein gutes Stück gewachsen und Berna hat ihr einen Rollstuhl mitgebracht, damit sie etwas mobiler sein kann, denn in der Türkei sind die Mittel seitens der Krankenversicherungen anders bemessen, als bei uns.
Noch immer sammeln wir für sie Spenden, um ihr ein Motomed zu ermöglichen, damit ihr großer Traum, endlich laufen zu lernen, eine Chance hat, in Erfüllung zu gehen.
 
Mehr über Bera kannst Du  auf facebook lesen und hier auf
https://www.diandra-circle.com/spenden/
Bera
Bera

 

 
Mittlerweile haben wir rund 1500 € gesammelt – vielen Dank allen, die bereits gespendet haben – und, wenn wir ganz viel Glück haben, bekommen wir ein Motomed bereits für 2000€.
Berna bringt es dann persönlich in die Türkei.
Im vergangenen Jahr hatten wir ganz tolle Aktionen zugunsten Bera. Nun geht es weiter und ich frage Euch, wer macht mit und spendet, damit wir diesem Mädchen einen  großenTraum erfüllen können?
Ich freue mich über Eure Unterstützung.
Herzlichst
Isabelle Hassan

Der sanfte Weg

Der sanfte Weg

Als ich begann, meine Selbstheilungskräfte zu aktivieren oder mich selbst zu heilen, führte mich mein Weg zuerst zu einer guten Homöopathin und Freundin und auch, wenn sie noch so klein und unscheinbar aussahen, haben auch die Globuli gute Dienste getan.

Inzwischen  helfe ich mir selbst, indem ich die Ursache ergründe und daran arbeite, sie liebevoll und konstruktiv umzuwandeln und aus der gewonnenen Erfahrung zu lernen.
Alle  Heilungsprozesse begleite ich mit  viel Ruhe und  Schlaf, reichlich Wasser, gerne auch heiß oder zumindest warm, leichter, nährstoffreicher Kost in biologischer Qualität, ganz nach meinem Gefühl.

Dazu trinke ich auch Kräuter-Tees, die ich gerne selbst mit Schätzen aus dem Garten mische, würze kräftig , esse eher kleine Mengen, dafür  nach Bedarf öfter, viel  Obst, wie z.B. knackige Äpfel und Gemüse.

An Kräutern oder Gewürzen nehme ich besonders bei grippalen Infekten

Ingwer, Thymian, Salbei, Rosmarin, Curcuma, Fenchel, türkischen Paprika, Zwiebeln, Knoblauch

Wohltuend ist ein Zwiebeltee aus 2 große Zwiebeln in Streifen geschnitten, mit 1 geh. TL Thymian, einem Stück Ingwer, gewaschen und in grobe Stücke geschnitten, etwas Curcuma und ca.1,5 l Wasser aufgekocht, abgeseiht und getrunken. Die Zwiebeln kannst du zusätzlich essen.

Alternativ mache ich daraus eine kleine Suppe:

Etwas (selbstgemachte) Gemüsebrüh-Ansatz zufügen, evtl noch etwas Wasser, ein Stück Tofu (so viel du eben magst) klein gewürfelt und ein paar Blätter frischen Spinat kurz mit in die Brühe geben

Wohltuend ist auch eine Tomatensuppe mit Gemüse aus

1 Broccoli, geschält, Stiel in Würfel, Rest in mundgerechte Röschen teilen
2 Karotten, gewürfelt
1,5 Stiele Staudensellerie mit Blättern, schmale Streifen
½ Stiel Lauch oder ein dünner, in Streifen geschnitten
2 Flaschen passierte Tomaten
1 TL Curcuma
1 Zwiebel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gewürfelt
ca. ½ TL türk. Paprika
Dost (Oregano) nach Gefühl und Belieben
3 große Blätter Salbe, in Streifen geschnitten
Meer- oder Himalaya-Salz, Olivenöl
Zum Schluss ein Bund glattblättrige Petersilie, fein geschnitten  unter mischen
Trocken geröstete Buchweizenkörner zum drüber Streuen (Tipp von einer lieben Freundin, danke : )

Außerdem etwas Wasser zum Auskochen aller gewaschenen Gemüsereste und anschließendem Ausspülen der Tomatenflaschen – dann passt auch die Flüssigkeitsmenge

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl andünsten, Curcuma dazu, dann nach und nach türk. Paprika und die Gemüse kurz mit dünsten, Flüssigkeit  und weitere Kräuter dazu geben, kurz aufkochen lassen, bis die Gemüse noch eben bissfest sind, kräftig würzen und abschmecken,  Petersilie unterrühren, heiß mit gerösteten Buchweizenkernen in einer Lieblingsschüssel genießen

Das gibt reichlich Suppe, doch wenn du dich sich krank fühlst. Bist du oftmals froh darum…

Ansonsten gibt es leise, sanfte Musik, mal einen schönen Film, eine kuschelige Decke, bequeme Wohl-Fühl-Kleidung und ganz viel liebevolle Gedanken

Auch Angebote von Freunden, etwas zum Wohlbefinden beizutragen, wie z.B. ein leckereres Essen, dürfen gerne angenommen werden. Ich sage das mit gutem Grund  🙂

Im Haushalt Fünf mal grade sein lassen, tut auch gut. Der Moment, an dem wir frei-willig wieder aufräumen, kommt bestimmt 🙂

Und wenn dir Worte begegnen, wie „mach nicht so viel“, sind sie gewiss lieb gemeint und wohlwollend. Ich ersetze sie gerne mit „ich mache das, was mir gut tut“ : -)

Ach ja, und noch etwas: du darfst auch mal NEIN sagen, wenn dir danach ist. Menschen, die dich mögen, akzeptieren das und haben dich hinterher noch genauso lieb und wenn nicht, dann ist es ganz einfach ihr Problem.
Außerdem: Die Welt dreht sich auch dann noch weiter, wenn du mal eine Auszeit nimmst 😉

A propos:  Mach dir klar, dass du jederzeit eine Auszeit nehmen darfst, auch ohne dafür krank sein zu müssen und du dir selbst  Aufmerksamkeit schenken darfst, ohne dass das jemand anderes für dich tun muss.
Ja genau, ich meine, dass wir aus dem Ich-bin-abhängig-davon-dass-du-mich-magst-Modus heraus treten sollten, weil das wirklich eine ganz miese Kiste ist, wenn wir glauben (bewusst oder ohne dass es uns bewusst ist) krank werden zu müssen, damit jemand nach uns schaut.

So und nun noch etwas, fast schon so selbstverständlich und banal, dass ich es beinahe vergessen hätte…Sobald du wieder aufrecht gehen kannst, schau, dass du an die frische Luft kommst. Die grüne Welt wirkt Wunder! Wenn dann noch die Sonne lacht, hat sie Heilung mitgebracht  🙂

Anmerkung: Dies sind Beispiele, wie ich gerne mit mir umgehe und mir selbst wohl tue. Die Liste lässt sich beliebig erweitern 🙂

Zum guten Schluss:: Würze alles, was du tust, mit viel LIEBE und gehe achtsam mit dir selbst, deinen Bedürfnissen und Gefühlen um. Dann kann es nur gut sein  🙂

Von Herzen und mit ganz liebevollen Gedanken  🙂

 

© Isabelle Hassan, diandra-circle.com

 

#dersanfteweg #tagesgedanken #isabellehassan #diandracirclecom #essenistliebe

 

Tagesgedanken vom 10.02.2018

Love is the answer

Der kleine Kerl

Wenn er so ganz besonders auf sich aufmerksam macht, weiß ich, es ist mal wieder an der Zeit, zu reden, erzählen, Dinge in Worte zu fassen und mich auf achtsame Art und Weise mitzuteilen.

Heute Morgen saß es da, so ganz still und aufmerksam, ließ sogar lange mit sich reden und freute sich am Winterteller, das kleine Kerlchen mit dem roten Fleck am richtigen Platz oder dem Herzen am rechten Fleck. Ich rede vom Rotkehlchen.

Meine Geschichte vom Vortag sollte wohl weiter gehen, das Thema „ als ich mal wieder krank war“ neu aufgenommen sein.

Eines vorweg: bei vielen meinen Themen, Gedanken und Ausführungen stelle ich in Frage. Ich drehe Steine um, schaue unter Teppiche, schüttele buchstäblichen Staub aus veralteten Ansichten und bringe neue Ansätze ins Spiel. Ich schaue hin und gehe den Dingen auf den Grund, lüfte Schleier und nehme auch manchmal tabuisierte Worte in den Mund.

Wenn es um das Thema „Krankheit“ geht, habe ich meine eigenen Ansätze und -sichten.

Ich bin überzeugt von unserer Eigenverantwortung und davon, dass jeder Körper über ein ausgeklügeltes System an Selbstheilungskräften verfügt, die schlicht und ergreifend aktiviert sein wollen und die größte Kraft dabei ist unsere LIEBE. Die Liebe zu unserem eigenen Körper, zu Situationen, Menschen, Begebenheiten unseres Lebens, oder sagen wir, die Bereitschaft, mit was auch immer in einem liebevollen, achtsamen Umgang zu sein.

Und das genau ist der springende Punkt bei der Geschichte, Wären da nicht unsere alten Muster und Konditionierungen, die vielleicht genau in dem Moment, in dem gerade die scheinbar neueste Grippewelle grassiert, einmal wieder lauthals „Hallo“ schreien, würde besagte Welle mit allergrößter Wahrscheinlichkeit kaum auch nur die Spitze unserer Haare erreicht haben.

Ich gehe von einem anderen Gedanken aus, als ihn ein Großteil der Menschen vertritt. „Anstecken“ kann man bei mir eine Sache, in Brand setzen genau genommen. Für mich in Puncto Krankheit fehl am Platz.  Ich sehe es vielmehr so, dass wir mit einer „Krankheit“ in Resonanz gehen, sprich mit den Symptomen, die im Menschen dazu geführt haben, seiner ureigenen Lebensthematik, die ihn hat „krank“ werden lassen. Eine weitere Variante ist die ANGST davor, sich anzustecken, krank zu werden, weil „man“ das ja so macht oder besser gesagt, es ja mit uns geschieht. Das wiederum macht uns zu OPFERN einer „Krankheit“ und ein Opfer ist so lange machtlos, bis es sich eines Besseren besinnt.

Dann gibt es da noch diese Situationen, in denen ein alt bekanntes Muster „Hurra“ schreit, es uns beispielsweise plötzlich eiskalt erwischt, weil wir mal wieder von unserer Liebensfähigkeit abgewichen sind und in die buchstäbliche Muster-Falle getappt sind, uns dabei vielleicht gerade mal zu wenig selbst lieb hatten oder dachten, unser Gegenüber täte es zu wenig  (emotionale Abhängigkeit), uns überfordert oder sonst was haben, nur um es Anderen recht machen zu können und und und…- Kurz, wir haben uns selbst den Akku gelehrt, den Stecker raus gezogen und uns ins  gesundheitliche Abseits katapultiert.

Dann denken wir vielleicht, was wir über Jahre gelernt haben, wir müssen zum Arzt, der muss uns was verschreiben, damit das ganz schnell wieder weg geht. Denn, wer will schon krank sein oder alternativ kann sich schon erlauben, krank zu sein. – An dieser Stelle sage ich, wir DÜRFEN! –  Und die Erde dreht sich trotzdem weiter!

Es gibt mit Gewissheit kaum eine Situation, in der es schlecht möglich ist, bei genauer Betrachtung und nahezu immer mindestens einen Menschen, der helfen kann, wenn wir es brauchen. Und wenn nicht, hieße das im Klartext, dass wir vielleicht lernen sollten, wieder etwas mehr auf einender zu gehen.

So und nun kommt der Faktor der EIGENVERANTWORTUNG. Ein langes Wort. Anstatt zu einem Menschen XYZ zu sagen „mach du mich mal grad gesund“ ein bisschen was selbst dazu beizutragen. Einfach mal zu schauen, was ich dazu beigetragen haben könnte, dass es mich grad auf dem gefühlt falschen Fuß erwischt hat.
Ooooder ich lerne, meinen Blickwinkel, meinen Umgang und meine Art, mit Situationen oder Menschen umzugehen, zu ändern und mit mehr Liebe an diese Dinge heran zu gehen, bzw. mich selbst in ihnen einfach anzunehmen mit all meinen vermeintlichen Fehlern, Schwächen oder was ich sonst so wenig an mir sehen möchte…

Wenn ich das anfange und mir ERLAUBE, die „Krankheit“ erst mal ANZUNEHMEN, habe ich bereits den 1. Schritt in Richtung Genesung getan.

Unser Körper ist unser Freund. Er spricht mit uns auf seine Weise und wenn wir seine Botschaften ignorieren, braucht er zuweilen für uns drastische Mittel, um sich uns verständlich zu machen. Sie wollen einfach nur WAHRGENOMMEN, anstatt weggeschoben sein.

Unser Körper will GELIEBT, GEACHTET in seinen Bedürfnissen ANGENOMMEN sein.

Kommen wir doch einfach mal zum Winter, nur so als Beispiel. Vielleicht schaffen wir ja, auch mit ihm ein angenehmes Dasein zu finden, anstatt mal wieder die allseits bekannte Nase voll zu haben, denn Hals zu, weil wir es einfach nur mit Mühe auf die Reihe kriegen, auch ihm mit Kälte, Nässe oder Schneefall  etwas Positives abzugewinnen, auf der Arbeit die Kollegen auch schon krank sind und mal wieder alles an einem selber hängen bleibt…Inclusive des Fiebers, weil man irgendwann kaum noch aus den Augen sehen und aus seiner Haut heraus kann oder weg, wohin man eigentlich wollte und seine heiß geliebte Ruhe haben…

Auch das Fieber kann ein Freund sein, wenngleich wir uns die Sofa-Aus-Zeit auch auf gesunde Art und Weise gönnen dürfen. Wir sollten uns nur dessen BEWUSST SEIN!

Meist hält es drei Tage an und hilft dem Körper von innen, sich zu reinigen, Überflüssiges zu verbrennen und so gesehen, verliert es seine Macht, bzw. hilft uns auf diesem Weg aus der gefühlten Ohn-Macht.

Wenn ich diese Zeilen schreibe, so zeige ich damit einfach für manche vielleicht neue Weg und Möglichkeiten auf. Es liegt immer im Ermessen der oder des Einzelnen, welchen sie oder er für sich selbst wählt. Jeder ist letztlich der richtige, weil er uns dorthin bringt, wohin wir gerade kommen sollen oder dürfen, wie auch immer…

 

Ich habe mich vor langer Zeit daran gemacht, diesen Weg zu gehen, dabei teilweise Unverständnis, Spott oder Hohn erlebt, doch letztlich hat es mich weiter gebracht.

Ich habe mir u.a. auch Gedanken gemacht, wo unsere ganze Chemie hingeht, wenn sie den Organismus verlässt. Sie geht ins Wasser, die Luft, die Kanalisation, wird gefiltert, gereinigt und kommt mit großer Wahrscheinlichkeit auf die eine oder andere Weise wieder zu uns zurück…Denn wo sonst soll oder besser gesagt kann sie denn hin???

Ich finde es außerdem wichtig, den Menschen ganzheitlich zu betrachten. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch scheinbar chronische Erkrankungen heilbar sein können, wenn wir alleine die MÖGLICHKEIT in Betracht ziehen und vor allem beginnen, Dinge anders zu machen, als wir es bisher getan haben.

Wenn ich mit meinem Kopf immer wieder gegen eine Wand renne, wird es möglicherweise immer wieder weh tun. So lange, bis ich mich entscheide, um die Wand herum zu gehe, denn irgendwo hat auch sie ein Ende.

Ich wünsche Euch ein von Herzen gesundes und erfülltes, glückliches Leben.

© Isabelle Hassan, diandra.-circle.com

 

#tagesgedanken #diandracirclecom #isabellehassan

 

Tagesgedanken vom 09.02.2018

Als ich zum ersten Mal wieder krank war…

…und das wahrlich seit gefühlten Ewigkeiten,

merkte ich,

wie viel wir damit beschäftigt sind, Krankheit von uns zu schieben, unsere Abwehrkräfte zu stärken und damit unsere innere Kampfbereitschaft, überhaupt stark zu sein, anstatt unsere Liebensbereitschaft zu erhöhen, und den Körper in seinem Zustand von Harmonie und Gleichgewicht aufrecht zu halten.

Wir schienen zu  glauben, zum Erhalt der Gesundheit sei es von Vorteil, uns durch vermeintlich glücksbringende Versprechungen diverser Packungsbeilagen  hindurch zu futtern, anstatt auf die natürliche Heilkraft unserer Pflanzen und Nahrungsmittel zu vertrauen, die wir seit alters her oftmals direkt vor unserer Nase ernten oder zumindest käuflich erwerben können.

Anstatt sich die in diesem Fall erforderliche Auszeit zu gönnen, schien es up to Date, schnellstmöglich wieder fit und äußerlich unversehrt am Arbeitsplatz oder häuslichen Herd zu erscheinen – frei nach dem Motto „Krone auf und bloß nichts anmerken lassen!“

Gleichzeitig wurden Worte laut wie, „wenn Du dies oder jenes nicht nimmst, kann es langfristig zu schweren Herzproblemen führen“ – eine durchaus erklärbare Geschichte, denn wenn ich mir selbst zu wenig Wert und Achtung zolle, sprich Selbstliebe, erwischt es möglicherweise eines Tages mein Herz, da es doch für genau diese Symptome an erster Stelle steht! Ja und wenn ich mich konstant weigere, kann ich natürlich auch „abkratzen“, wie mir an dieser Stelle- ich weiß, es war fürsorglich gemeint – überaus glaubhaft zu vermitteln versucht wurde.
Mit Verlaub, Angst bringt einen Menschen eher ins Grab , als alles Andere!

Ich merkte auch, wie wichtig Wasser in unserem Leben ist und von welch großer Brisanz das tägliche, bei Fieber sogar Einverleiben mehrerer Liter desselben, sein kann. Denn ohne würden wir schier zusammen brechen, unser Organismus kollabieren, anstatt zu kollaborieren, was im Grunde seine Aufgabe ist.

Ich merkte die Wichtigkeit von Schlaf als Heilmittel, das den Körper schlicht in der Ruhe regeneriert, sogar ohne unser großes, oftmals enthusiastisches, Zutun.

Ich merkte, wie gut einfache leichte, Nahrungsmittel , wohl gewürzt, in Maßen genossen, dem Körper taten, anstelle von sonst oftmals üppigen Festmahlzeiten, die den Organismus belasten und manchmal glatt zu viel und maßlos waren. – Ok, ich gebe zu, Genuss kann natürlich auch schön sein J

Und ich merkte, wie wichtig Wärme war und das große Glück, ein warmes, wohliges und behagliches Zuhause sein Eigen nennen zu dürfen.

Das größte Geschenk ist ,die Liebe zu sich selbst zu spüren, die Freunde und Menschen, die zur Seite stehen und durch kleine liebe Gesten das Gefühl vermitteln, dass sie da sind, wenn Frau sie brauchte.

Es war auch das Annehmen, anstatt kämpfen müssen, was Heilung überhaupt erst möglich machte, den Körper als Freund zu betrachten und den rechten Moment abzupassen, wann es an der Zeit war, wieder in die Welt zu treten und zu sagen „ hier bin ich Welt, erholt, gestärkt, reich an neuen Erfahrungen und Erkenntnissen und ich lebe, bin dankbar und glücklich für den Moment, für alles, was ist und alles, was noch sein darf!“

 

Heillung geschieht aus unserer Mitte – dann, wenn wir bereit sind, sie anzunehmen.

 

©Isabelle Hassan, diandra-circle.com

 

 

#tagesgedanken #diandracirclecom #isabellehassan

 

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