Samstag den 11.07.-Sonntag, den 12.07.2015 Rita Vogelgesang: 1. Ausstellung – Zwei Tage voller Herzlichkeit- 🗓

01.07.2015 442

Liebe Freundinnen und Freunde von Diandra-Circle,

sehr gerne kündige ich hier eine Veranstaltung für eine ganz besondere Frau an, die um meine Unterstützung gebeten hat und Ihr bereits beim Sockenflohmarkt kennen lernen durftet.

Rita Vogelgesang lädt Euch ein zu ihrer 1.Ausstellung und freut sich riesig auf Euren Besuch.

Hier noch die Adresse:

Café saisonal

Blieskasteler Weg 5

66453 Gersheim

Bitte gebt es in Eurem Freundes-und Bekanntenkreis weiter, denn ich wünsche ihr von ganzem Herzen gutes Gelingen und viel Erfolg!

Herzlichen Dank  und sonnige Grüße
Isabelle Hassan

Tagesgedanken vom 01.07.2015

Die Leiter

Die Kirschbaum in unserem Garten trägt in diesem Jahr wieder reichlich Früchte. Ich liebe Kirschen, alleine der Baum ist sehr alt und hoch gewachsen, so dass die Ernte für mich in jedem Jahr etwas schwierig ausfiel.
Dieses Jahr war es anders, denn ich habe mich zum ersten Mal in meinem Leben auf eine sehr hohe Leiter gewagt. Früher habe ich diese Dinger gemieden, denn alleine schon der Abstieg war ein Graus und wenn sie dann noch wackelten war es ohnehin vorbei.
Viel ist passiert seitdem und viel hat sich geändert.
Diesmal stand ich schon recht hoch auf der Leiter und für einen kurzen Moment ging mein Blick nach oben. Absteigen wäre ein Leichtes gewesen, doch als ich da stand, habe ich ein kurzes Gebet gesprochen, darum gebeten, heil und beschützt zu sein, mich auch dem Baum und der Leiter anvertraut und bin weiter hinauf gestiegen.

Das Gefühl war toll und mein Dank riesengroß. Das ist das Leben, dachte ich, genau so!
Wenn wir etwas im Leben erreichen wollen, einen Traum in die Tat umsetzen und sei der Gedanke noch so kühn geht es genau um diese Dinge:
Vertrauen und es einfach tun!

Wenn wir nur für einen Augenblick zögern oder zweifeln, sollten wir besser „absteigen“, denn das würde unser Vorhaben gänzlich zunichte machen. Wir würden mit wackligen Beinen stehen, hätten Angst weiter zu gehen und letztlich würde uns genau das zu Fall bringen.

Eine Sache „wissen“ ist eines, sie fühlen, erfahren, eine völlig andere. So oft schon habe ich diese Erkenntnis fühlen dürfen.

Ich kann Euch nur sagen: Wenn Ihr Euch erlaubt, die Leiter Eures Lebens zu erklimmen, die Aussicht kann gigantisch sein, und erst die Ernte ; )

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen sonnig-schönen Tag und viel Erfolg beim Erklimmen der Stufen Eures Lebens ; )

Alles Liebe

Isabelle Hassan

Tagesgedanken vom 30.06.2015

Das Geschrei des Tigers

In Anlehnung an die Geschichte mit den drei Katzen stellt sich die Frage, warum die Getigerte und auch der Kater selbst mitunter so heftig reagierten, wenn man ihnen zu nahe trat.

Ja, warum überhaupt fauchen sie zuweilen oder schreien einander an?

Sie scheinen sich wohl bedroht zu fühlen auf die eine oder andere Weise. Sei es der „Eindringling“, wohl wissend, dass er auf „fremdem“ Terrain wandelte oder weil Menschen ihm zu nahe kamen, ohne dass er ahnen konnte, wie sie ihm gesonnen waren und was sie im Schilde führten.

Die Getigerte hatte sicher Angst, etwas von ihrem Revier abgeben zu müssen, vielleicht ein Stückchen der Lieblingsdecke , auf der sie am Abend so gerne schlief oder ein paar Streicheleinheiten von den Menschen, die sie ganz besonders liebt, wer weiß?

Und wie ist es mit uns Menschen? Wann schreien wir einander an?

Im Grunde ist es das Gleiche. Auch wir fühlen uns bedroht, machen uns groß und stark, bäumen uns auf, obwohl wir doch im Herzen Angst haben.
Angst vor Verlust, Angst zu versagen, zu kurz zu kommen, unterlegen, bzw. schwächer zu sein, …zu sterben? Denn letztlich ist doch jeder Verlust ein kleines Sterben, wenn wir die Sache einmal völlig nüchtern betrachten.

Mit jedem Mal, wenn wir uns unterlegen fühlen, kommt ein Stückchen genau dieses Gefühls auf und die Frage ist berechtigt, was genau wir verlieren können? Wieviel von uns geben wir auf, wenn wir dennoch nachgeben? Unsere Schwäche einfach zugestehen?
Es hat doch etwas von Menschlichkeit und vielleicht, nur vielleicht würde dann der Andere auch anders reagieren…?

Auf jeden Fall kann es uns helfen, mit unseren Mitmenschen leichter umzugehen, wenn wir uns bewusst sind, dass das wütende oder impulsive Geschrei, überhaupt Wut und Zorn, in den meisten Fällen einfach ein Akt der Hilflosigkeit unseres Gegenübers sind.

Vielleicht schaffen wir es damit leichter, dem Menschen mit Gelassenheit zu begegnen und ihm gerade deshalb umso mehr einen Platz in unserem Herz zu schenken…weil er es möglicherweise mehr und ganz besonders braucht.

Alles Liebe und einen wohlig entspannten Sommersonnnentag

Isabelle Hassan

Tagesgedanken vom 29.06.2015

Die drei Katzen

Im Moment könnte ich Euch viel erzählen, doch mit den drei Katzen fange ich an.
Am gestrigen Sonntag gab es eine Begegnung der tierischen Art.
Zum wiederholten Male hatte unser Garten Besuch von einem „fremden“ Kater, den wir den Mandarinenkater nennen.
Die Bewohnerinnen des Hauses quittierten seinen ganztägigen Aufenthalt, incl. häuslichem Niederlassen auf dem kuscheligen Wohnzimmerteppich mit unterschiedlichen Reaktionen:

Die „Neue“ ergriff alsbald das Weite und beäugte den Eindringling kritisch auf Distanz, bzw. verdünnisierte sich zunächst.
Die Getigerte verfiel in lautstarkes Gezeter, kokettierte jedoch gleichzeitig mit ihrer Machtposition, von wegen sie sei hier daheim.
Die Bunte wies den Mandarinfarbenen mit wenigen Lauten und Gesten in seine Schranken, als er ihr zu nahe kam und ihren Mittagsschlaf unterbrechen wollte, um sich dann jedes Mal wieder der wärmenden Sonne zu übergeben und gemächlich weiter zu dösen.

Als Mensch in dieser Sache fand ich die unterschiedliche Vorgehensweise sehr interessant und gewährte dem Tiger meinerseits Asyl bei friedlicher Umgangsweise incl. aller Vorzüge, die meine Damen auch genossen, schließlich war er ja Gast und ich offen für ein harmonisches Miteinander.

Wie würden wir Menschen wohl reagiert haben, wenn uns an ihrer Stelle jemand zu nahe getreten wäre, unsere Grenzen sichtlich überschritten hätte?

Hätten wir, wie die Neue auch das Weite gesucht, den Kopf in den Sand gesteckt, gewartet bis die Katastrophe von selbst vorüber gewesen wäre und dem „Feind“ das Feld und damit alle Macht über unser eigenes Wohlbefinden überlassen?

Oder hätten wir, wie die Getigerte, wüst auf den Anderen ein gezetert und geschimpft, uns dabei so richtig klasse gefühlt, weil wir uns ihm auf eigenem Grund und Boden damit überlegen gefühlt hätten?

Oder hätten wir, wie die Bunte, ruhig und gelassen reagieren können, dem Eindringling sanft, jedoch bestimmt seine Grenzen gewiesen, ohne uns dabei zu verausgaben und unser inneres Gleichgewicht ins Wanken zu bringen?

Eine interessante Frage, wie ich finde, die jede/r nur für sich selbst beantworten kann…

 

Mit diesen Gedanken wünsche ich Euch eine schöne, ausgeglichene und sonnige Woche mit vielen Momenten, die Eure Tage reich und wertvoll sein lassen.

Alles Liebe
Isabelle Hassan

 

Sonntagsgedanken vom 28.06.2015

Naturschauspiele oder der Mandarinenkater

Es ist Sonntag und das wunderbar warme Wetter lädt zum Frühstück auf der Terrasse ein.

Der Tag nahm seinen Lauf mit heftigem Gezeter einer unserer Katzendamen, die, wie sich herausstellte, einem männlichen Eindringling deutlich machen wollte, dass dies ihr Zuhause sei.

Weiter ging es mit Katerclinch in den Sträuchern am Gartenteich mit dem Resultat, dass einer von beiden für sich beschloss, den Rückzug anzutreten. Es war der „Mandarinenkater“, der seit kurzem Asyl auf unserer Terrasse sucht und bei genaueren Hinschauen deutlich gerupft aussah.

An sich hatte der Tag doch friedlich begonnen, was genau sollte oder wollte es mir sagen?

Mit einem Blick in den Garten wurde es mir klar: ich hatte um Einsicht gebeten, warum so mancher Strauch oder Pflanze unbedingt geschnitten werden sollte, wo ich doch im Normalfall alles gerne wachsen ließ.

Nun denn, vieles war ja auch in weiten Teilen des Gartens von Menschenhand angelegt worden und würde in der Natur mit Gewissheit in völlig anderer Kombination und Dichte aufgetreten sein.

Die „Erleuchtung „kam beim Frühstück. Wie in der Tierwelt auch, darf alles, was in Harmonie wächst, bleiben. Sobald eine Pflanze durch eine andere „unterdrückt“ oder in ihrem Lebensraum eingeschränkt wurde, sollte sie beschnitten – d.h. in ihre Grenzen gewiesen werden, sodass das Gleichgewicht wiederhergestellt wurde.
In weiten Teilen der 2. Gartenhälfte, die sich im wesentlichen selbst angelegt hat und mit einer wunderbaren Vielfalt an wilden Kräutern aufzuwarten weiß, funktioniert das ohnehin wie durch Zauberhand von selbst.

So war es bei den Katzen wohl auch: Alles, was zusammen passt, ohne das Andere einzuschränken, darf bleiben. Manchmal war es von Nöten, deutliche Grenzen aufzuzeigen und wenn man sich dann arrangieren konnte, sprich beide Seiten bereit waren, ab und zu zugeben, war ein gemeinsames Auskommen möglich.

Wie so oft lädt die Natur ein, sich ein Beispiel zu nehmen. In unserem Leben passt auch, wer unsere Kreise teilt, ohne sie zu zerstören. Dort, wo wir bereit sind, aufeinander zu zugehen, uns zu einigen, ist gemeinsames Leben möglich.
Werden wir allerdings in unserem So-sein-wie-wir-sind derart eingeschränkt, dass wir beginnen, uns selbst aufzugeben, sollte sich die innere Stimme unserer Selbstliebe zu Wort melden und uns darin unterstützen, dem Anderen Grenzen aufzuzeigen.
Nur, wer uns von ganzem Herzen und ohne Bedingung anzunehmen und lieben weiß, wird unsere Kreise auch weiterhin teilen und umgekehrt.

Dort, wo es zu erheblichen Dissonanzen kommt und wir bei uns selbst getan haben, was in unsere Macht steht, sollten wir den Mut haben, unsere Grenzen deutlich laut werden zu lassen.

Wir sollten loszulassen, damit , was bleiben soll, bleiben und was gehen soll, gehen kann im vollen Vertrauen, dass alles immer zum richtigen Zeitpunkt geschieht, manches nur von begrenzter Dauer sein mag und zu uns findet, was immer in Harmonie und Liebe mit uns, unseren Kreisen und unserer Entwicklung steht.

In Liebe und mit herzlichen Wünschen für Euren harmonischen Sonntag

Isabelle Hassan

Eure Unterstützung wird gebraucht!

Für eine der Frauen, die mich im Rahmen der Diandra-Circle gemeinnützige GmbH um meine Begleitung gebeten haben, suche ich eine, am besten kostenfreie, Unterstellmöglichkeit für Requisiten in der Größe etwa eines 2-3 m Schrankes.
Das Anliegen ist brisant und ich freue mich sehr, wenn wir ihr gemeinsam auf diesem Wege zu einer stabilen und trockenen Lösung helfen können.

Meine Tätigkeit bei Diandra-Circle dient der Hilfe zur Selbsthilfe und am schönsten ist es, mit allen Beteiligten Hand in Hand zu arbeiten. So läuft alles besser und leichter.

Also dann, wer eine Räumlichkeit im Kreis Homburg zur Verfügung stellen kann, meldet sich bitte bei mir, am besten per Mail über diandra-circle.com.

Viiielen Dank 🙂

Alles Liebe und jede Menge Sonnenschein für diesen Tag

Isabelle Hassan

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