Wunder geschehen meistens jenseits dieser „Komfortzone“, in der wir alles kontrollieren.
Isabelle Hassan, 27.12.2024
Wunder geschehen meistens jenseits dieser „Komfortzone“, in der wir alles kontrollieren.
Isabelle Hassan, 27.12.2024
Das Weihnachtsfest
In diesem Jahr wünschte mir eine liebe Freundin, mein Weihnachten möge so werden, wie ich es mir vorstelle und
ich antwortete, dass ich 0 Vorstellungen hätte und einfach meinem Herzen gefolgt wäre und weiter folgen würde.
Es war, wie einen Boden vorbereiten und einen Samen hinein tun. Ich konnte weder das Wetter beeinflussen, noch Sonne oder Wind, doch die besten Voraussetzungen hinein geben, ihm die Chance, darin aufzugehen.
Das Weihnachten war sehr schön. Menschen kamen zusammen, lernten sich kennen, sahen sich zum 1.Mal nach langer Zeit und es war gut.
Genauso wenig, wie ich wissen konnte, dass die Tage sich erfüllten, kann ich heute schon mit Gewissheit sagen,dass unsere Welt eines Tages aussieht….muss ich auch 0.
Doch eines kann ich sicher: meinen Samen legen, wie er sich für mich am besten anfühlt. Frei von Erwartung, Druck oder Vorstellung….ganz so, wie ich bin…..✨🌟💫
Und damit bereite ich ein Feld, das alle ohnehin begrenzten Vorstellungen und Erwartungen, alles Gedachte oder Ausgedachte, auszuhebeln und übertreffen imstande ist und somit alle jemals da gewesenen Möglichkeiten übersteigt….✨🌟💫
Isabelle Hassan, 27.Dezember
Adventsgestöber
Der 1.Advent war schon vorbei und das Motto für ihre diesjährige Weihnachtsdekoration verweigerte strikt, zu erscheinen, geschweige denn, dass es in diesem Jahr eine Geschichte gibt Eine richtig schöne Weihnachtsgeschichte…
Die Sache schien verflixt, doch wie immer wollte es nur den richtigen Moment… und das tiefe, innere Vertrauen, dass es ihn immer und für alles gibt. Es war ja noch Zeit, die Fenster und Flächen zu schmücken, denn die ersten Menschen kamen erst am Nachmittag wieder in ihren geliebten Herzens- Raum.
Funken waren vorbei geflogen, ohne Belang, im Nichts verloren, bis ein einziger sich manifestierte und hängen blieb. Es war wie ein Puzzle und alle Teile lagen vor ihr, harrten des Momentes, an dem sie sie in ihrem Herzen zusammen fügt.
Es war viel, komplexer, als in all den Jahren, die hinter ihr liegen.
Und eines war klar: es geht um Helligkeit, um so viel mehr Licht, das sich wie Balsam in die Herzen der Menschen hinein legt, sie aufs Zärtlichste umschmeichelt und umgibt.
Licht hatte sie schon installiert und fast schien es, als ob es bleiben sollte, ganz einfach und schlicht. „Nur“ das Licht.
Doch da lagen die Zweige, die Kästchen und Kugeln, die Sterne, all die Engel, als ob es etwas zu bewahren und beschützen gibt oder die Welt zu erhellen mit ihrem Lied.
Alle ausgebreitet auf dem Tisch, den sie an den neuen Platz im Wohnzimmer gebracht hatte, weil es dort in diesem Jahr wieder die alte Krippe gibt. Und auch die hatte auf sich warten lassen….zum Glück.
Neue Plätze bringen manchmal neue Inspirationen…und plötzlich lag es da, das Weihnachten in diesem Jahr, klar wie die Zapfen und Glocken aus Glas….und die frisch geputzten Fenster ,durch die sie blickte, wenn sie in ihren geliebten Paradies-Garten hinein sah, klar um zu sehen, fühlen, was sich formte in und für das neue Jahr. Und auch das war ja längst da….
Sie nahm ihre Zweige, Sterne und die Herzen, vor Jahren gekauft , als hätten sie nur auf diesen Einen, ihren Auftritt geharrt, dazu die Glitzeräpfel und fügte sie zusammen, ganz aus dem Innersten und hinein in ein Jahr, in dem der Horizont in einen Himmel an neuen Chancen und Möglichkeiten überfließt, ohne dass es jetzt schon Worte dafür gibt….
Und ein Satz ließ sich nieder, gleich einer Feder, sanft und zart, die leise aus diesem Himmel auf die Erde und in die Herzen herab schwebt:
Solange es Liebe gibt, ist Hoffnung.
Und dieser eine Satz genügt.
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Alles Liebe für Dich, die oder der Du diese Geschichte liest, wie für alle, die Du aus ganzem Herzen liebst, und ein segensreiches Weihnachten voller Wärme , das in ein wundervolles, glückliches neues Jahr hinein fließt.
Von Herzen
Isabelle
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Isabelle Hassan, Diandra-Circle, 02. Dezember 2024
Möge das Licht hell leuchten,
in die Welt …. und darüber hinaus….ganz weit…..🌟🕯️🕯️❤️🕯️🕯️🌟
Dir wünsche ich einen gesegneten 4.Advent und im Kreise Deiner Lieben eine wundervolle Weihnachtszeit 🌟🎄🌟
Mit was ich ihn diesmal bestücken wollte, fragte mich der große Teller, kurz vor dem Advent.
Mit allerlei Grün aus dem Gartenparadies, ein Geschenk, so viel war klar. Und diesmal sollten die Kerzen rot sein. Weder dunkel, noch rosarot, richtig schön und warm und weihnachtsleuchtendrot. Vier an der Zahl.
Und dann der Schmuck: Äpfel, der Schlitten aus der Kinderzeit, dazu der kleine gläserne Nikolaus, die seit Jahren gehüteten goldenen Zaubernüsse, kleine, rotwangige Äpfelchen, Engel auf jeden Fall auch, glänzend rote Kugeln, der beinahe zerbrochene Haarschmuck einer lieben Frau, das alte Kätzchen in seinem feinen gläsernen Schuh, in jedem Fall die goldene Geige und Trompete , dazu das Glöckchen mit dem Herzensklang, ganz klar die kleinen Kiefernzapfen,, auf jeden Fall der Duft von Weihnachten in Form von Zimt…..und zwischen all den Glanz-Natur-und-Glitzersachen, das so gehütet und geliebte schimmerndrote Herz aus Glas.
Und damit nicht genug….er würde wie immer weiter wachsen. Bis Weihnachten kämen sicher noch Dinge dazu.
Ein Stern z.B. aus einer lieben Wichtelfrau Hand, der eines Tages vor der Haustür stand….und dann noch die vom Sternenzauberer und der zierlich hübsche Glöckchenengel der lieben tanzenden Frauen. Dieser stellte sich bis jetzt als Letztes mit dazu.
Eine kleine Welt auf einem großen Weihnachtsteller…..im Schein der Kerzen friedvoll himmlischer Ruh.
Isabelle Hassan, 15.Dezember 2024
Die heutige Geschichte spielt in Estland, wo es sehr kalt war um diese Zeit….
Normalerweise durfte sie das Haus nur in Begleitung der Dame verlassen, die ihr das Amt zugeteilt hatte. Draußen lag Schnee und ein bisschen Eis, doch der Wunsch, die 4.Etage des Wohnhauses ohne Lift, zu verlassen, war so groß, dass sie den Stock ergriff, der inzwischen den Beinen, die sie seit 92 Jahren durch die Welt trugen, zur Seite ging..
Ihr Ziel war der kleine Supermarkt ein paar Häuser weiter, wo sie zur Erleichterung für ihre bescheidenen Einkäufe einen Wagen nahm.
Am Ende war der Einkaufswagen voll, so voll, dass der Inhalt zwei ganze große Taschen ergab.
So machte sie sich auf den Weg nach Hause, mit Stock und zwei Taschen, voll beladen, als plötzlichen Wagen neben ihr hielt.
Der junge Mann fragte freundlich, ob er sie nach Hause fahren sollte, doch sie verneinte. Es sei ja nur ein paar Häuser weiter und er habe sicher Besseres zu tun mit seiner Zeit.
Im nächsten Moment standen ihre Taschen im Auto und sie saß. Der junge Mann war ausgestiegen und brachte sie nach Hause.
Dort angekommen fand sie sich plötzlich im 5.Stock wieder, überrascht, die eigene Etage verpasst zu haben.
Sie war tatsächlich die Stufen nach oben geflogen….
Und in ihrer Wohnung dachte sie bei sich
„ die Welt ist so viel besser, als uns erzählt wird“.
Voller Freude rief sie die Tochter ihrer verstorbenen Freundin an, um ihr die Geschichte mitzuteilen.
Eine Geschichte, so schön und warm, dass sie weiter geteilt werden darf und kann….
Danke, liebe V. , dass Du sie mir erzählt hast….
Isabelle Hassan, 10.12.2024
Rosarot
Es war dieses Gefühl, mit dem ich heute aufgestanden bin: Zufriedenheit. Tiefe, innere, warme, dankbare Zufriedenheit.
In Mir in Frieden sein.
Der Impuls und Moment, an eine Frau zu denken….Wenn ich sie fragte, wie es ihr ging, antwortete sie „Ich bin zufrieden“
Sie blickte auf ein langes Leben zurück, in dem so Einiges geschehen war…
Bilder tauchten auf. Von ihrer Krippe, ihrem Weihnachtsbaum.
Sie hatte für mich die schönste Krippe, die ich als Kind je gesehen habe. Ein riesiger Stall thronte auf einem Tisch inmitten einer Wüste aus feinhellem Sand, die von einer Reihe aus Steinen und Kakteen umsäumt war, gekrönt von jener alten Lichterkette aus kunstvollen Plastikröschen, die dem Gefolge aus Hirten, Königen, Kamelen und Lämmern ein warmes Geleit zu der jungen Familie gab.
Dazu der Baum. Bunt mit ebensolchen Lichtern, die seine gläsernen Kugeln mit den filigranen Engeln, die in manchen wohnten, den zarten glitzerbesprenkelten Vögeln, die ihre besondere Liebe waren und die lange gehüteten, sorgfältig aufgetragenen Lamettafäden immer wieder in ein zauberhaftes Farbenspiel tauchten.
Und genau dann war meine eigene, kleine Kinderwelt ebenso wolkenrosarot, wie manche Kugeln an diesem bunt geschmückten Weihnachtsbaum.
Jahre später, nachdem sie längst gegangen war, erschien sie, um mich um Vergebung zu bitten, für die Momente, in denen die Farbe ihres Pinsels in mein Leben alles Andere als rosarot gewesen war….und berührte mich damit sehr.
Die alte Krippe lebt nun bei mir, mit ihr einige der kostbaren alten Vögel und Kugeln und in mir das tiefe Wissen, dass sie, wie jeder Mensch in unserem Leben, gegeben hat und gibt, was sie, bzw. er zu geben vermag….und es liegt bei uns, zu nehmen und wandeln, was in unserem Leben daraus entstehen darf.
Ihr danke ich für all die Schätze, die sie mir in meinem Herzen und für mein Leben überlassen hat….dieser Frau, die einmal meine Großmutter war.
Isabelle Hassan, 07. Dezember 2024
Draußen war es noch dunkel, als die erwachte, und sie lauschte auf den rauschenden Wind.
Es war die große Tanne, durch deren Äste er pfiff, sie zog, als wolle er sagen „ komm mit, geschwind“.
Doch die Tanne blieb, mächtig, wiegte ihre Äste und Zweige, schüttelte sich mit dem Wind. Sie ließ ihn ziehen, sie umschmeicheln, tanzte beinahe mit dem Wind.
Trockene Nadeln rieselten, gingen zur Erde, legten sich auf die Wurzeln wie eine Decke, während sie leichter wurde und geschmeidiger, fließender im Wind.
Der Wind war ein Wanderer, der mit mächtigen Schritten auch die Gräser durchritt, vorbei an den längst dürren Zweigen der Äste, von denen auch das letzte Blatt zu Boden glitt. Ein Sturm, der manchmal tobte und dann leise schritt .
Die weise alte Tanne jedoch blieb…., die Gezeiten überdauernd, standhaft, grün, verwurzelt, verbunden….
war einfach da, majestätisch, kraftvoll, ruhend….in sich.
Isabelle Hassan, 06.12.2024
Diesmal war es einfach zu spät für den kleinen Käsehoch. Die beiden Stubenzahmtiger waren in der Überzahl und hatten ihm deutlich zugesetzt..
Meine Hoffnung ließ ihn dennoch mit einem „lauf schnell“ nach draußen bringen.und gestern dachte ich tatsächlich , er hätte es geschafft.
Heute fand ich ihn…..was mich für einen Moment traurig machte.
Doch es war genau der Moment, der mich wissen ließ , dass ich getan hatte, was in meiner Macht lag.
Jedes Wesen hat seinen eigenen Weg und seine ureigene Bestimmung,
Und jedes Ende trägt einen neuen Anfang in sich.
So, wie das alte Jahr zu Ende und der Winter übergeht in einen neuen Frühlingsanfang, die Knospen schon bereit, die Wurzeln unter der Erde spürend , dass nach dem Rückzug ein neues Leben aus ihnen hervor sprießen kann.
Und während dieses ganz besonderen Übergangs, in dem auch die dunkelste Nacht dem erwachenden Licht am Ende nur noch weichen kann….ist Einkehr, Stille, ein tiefes Lauschen, das aus der Mitte der HerzensSeele kommt…. dort, wo die Weisheit sich immer wieder zu neuem Leben formt…..
Tiere sprechen mit uns, auch wenn sie ihren Körper scheinbar verlassen haben.
Und aus jedem Leben steigt ein neues empor. Etwas entsteht immer, selbst wenn es manchmal dauert, bis wir es sehen, verstehen oder erkennen können…..
Die Maus ist vielleicht nur ein kleines Tier, doch auch sie hat ihren Platz und Rang im großen Universum und damit ihre Daseinsberechtigung, etwas zu sagen….und hast Du schon mal in die Augen einer Maus geschaut?
Isabelle Hassan, 05.Dezember 2024
Wolkenwanderer
Himmelsreisende
Liebende der Nacht….
Träume wandeln,
finden uns sacht.
Isabelle Hassan,05.Dezember 2024
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