Die Momente und das Leben….sanft sein
In diesem Leben mit seinen Geschichten, die wir selbst durchwanderten oder in der Welt, die einfach geschehen, sei es mit oder um uns herum , tauchten sie manchmal auf, diese Momente, wie aus dem Nichts, plötzlich und unerwartet und im Nachhinein oder der Situation selbst mit ihnen die Frage, wie wir sie zulassen konnten, es geschehen konnte….mit einem Menschen, der Welt oder uns.
Wie eine stille Anklage, zugeschaut zu haben, zugelassen, unerwartet oderunbeabsichtigt erlaubt….
Doch letztlich verletzen wir damit uns, beschuldigen, tragen Last für Dinge, die außerhalb dessen liegen, was wir zu tun imstande waren oder sind.
Was ändern wir damit?
Wir dürfen lernen,sanft zu sein, gnädig mit uns und damit Anderen, der Welt…denn alles Andere ist ein fortwährender Kampf, ein Prozess, bei dem wir selbst die Opfer sind. Täter und Richter zugleich.
Alles hat seinen tieferen Sinn und Grund,wenn auch noch verborgen, dient letztlich der Evolution, der Entwicklung unserer selbst. Und manchmal, uns wieder zu erinnern, der Dinge, die längst vergessen sind.
Es ist eine Geschichte in unserem Herzen, in uns selbst.
Manchmal dürfen wir gnädig sein, uns vergeben, denn was geschah, ist Vergangenheit.
Jeder Mensch, jedes Wesen hat seine Entwicklung darin. Wir dürfen lernen, wo wir handeln können, es zuweilen sogar wichtig ist, Entscheidungen zu treffen, und wo wir einfach los-lassen dürfen, was außerhalb unserer Macht liegt und längst vergangen, endlich gehen will…und damit der Anfang, die Basis für neues Leben ist.
Vergebung schließt Frieden, heilt, auch und letztlich uns selbst. Wir dürfen sanft und milde sein, anstatt hart.
Verlernen, was uns gelebt wurde, gezeigt, und wieder zurück finden zum Leben, zur Liebe und dem, was uns Eint.
Zurück zu uns selbst.
Einem Leben, einer Gegenwart und Zukunft, die dann entsteht. Neu.
Isabelle Hassan, 04.09.2025