Wahrheit und Wahrhaftigkeit, 25.10.2025

Heute möchte ich mit Dir über Wahrheit und Wahrhaftigkeit sprechen und über Kinder

Wie war das in Deiner Kindheit? Wenn Du vermeintlich etwas „angestellt“ hast, wurdest dazu befragt, hast die Wahrheit gesagt? Wurdest Du bestraft oder haben Menschen Dir erklärt, warum sie Dir Gebote, Verbote erteilten oder es besser ist, Dinge zu lassen, damit Du verstehen kannst und vielleicht daraus lernst?

Kinder, die bestraft werden, wenn sie die Wahrheit sagen, lernen manchmal, bedingungslos zu gehorchen und manchmal auch, zu lügen. Warum sollten sie die Wahrheit sagen, wenn Lüge mit weniger Schmerz verbunden ist?

Aus Kindern werden Erwachsene. Im Besten Fall lernen sie, zu reflektieren.
Sonst können immer weitere „eigene Wahrheiten“ daraus entstehen und letztlich beginnt der Mensch, sich selbst, besonders so er „alte Grenzen“ überritt, zu bestrafen oder auch sich selbst und somit Andere zu belügen.
Und zuweilen einfach nur, zu „funktionieren“.

Menschen dürfen eines Tages lernen, zu sich selbst zu stehen.
Dort, wo sie beginnen, sich selbst zu sehen und verstehen, können auch Andere sie an-und wahrnehmen.

Dazu gibt es noch eine 2.Seite. Wir Alle dürfen zuweilen auch lernen, mit Wahrheiten zu leben.

Eine Wahrheit ist letztlich einfach „nur“ das, was sie ist. Sie ist weder gut, noch schlecht. Und manchmal dürfen wir darin uns selbst und unsere eigene Welt aus einer anderen, neuen Perspektive anschauen und reflektieren.

Da, wo Liebe ist, kann Vertrauen entstehen. Wo Geborgenheit lebt, können wir lernen, uns selbst anzunehmen und zu lieben.

Auf diesem Boden können Kinder wachsen, sich geliebt fühlen und gesehen und eines Tages kann aus ihnen Welt eine offene, warmherzige Welt entstehen.

Sie können selbst zu Menschen heran wachsen, die sich selbst und Andere annehmen, bedingungslos fühlen und lieben.

Isabelle Hassan, 25.10.2025

Fragen… , 21.10.2025

Gerade habe ich das Gefühl, dass es manchmal wichtig ist, zu fragen, auch zu hinterfragen, selbst wenn Dinge scheinbar so gegeben sind.

Fragen bringt Licht in Dunkel, auch in Ecken, die vielleicht seit grauer Vorzeit zugestaubt sind. Fragen lichten Nebel aus Ungewissheit oder Dingen, die wir kaum erfassen oder verstehen können. Fragen bringen manchmal das letzte Puzzleteil ins Spiel, so dass etwas sich formen und sichtbar sein kann.

Fragen, die wir stellen in unserem inneren und auch in der äußeren Welt.

Nur, weil etwas „immer“ so war, wer sagt, dass es Sinn macht und auch weiter bestehen sollte?

Fragen schaffen Räume für neue, individuelle, freie Möglichkeiten.

Fragen kosten allenfalls unsere Zeit und einen neuen Blick.

Fragen bringt Klarheit und Licht.

Vielleicht gab es Zeiten, in denen wir Dinge lieber nicht wissen wollten, nicht so genau, aus Bequemlichkeit oder weil vielleicht etwas Unliebsames hätte zu Tage kommen können, wir etwas hätten ändern dürfen…..und wir verdeckten lieber den Blick.

Doch eines Tages kommt Alles an‘s Licht. Und in diesem Moment spüren wir, dass der größte Schatten in unseren Gedanken gewesen ist.

Neue Perspektiven tun sich auf in immer weiteren Möglichkeiten und wir merken, wie uns fragen neue Horizonte bringt.

Fragen bedeutet auch. Verantwortung zu übernehmen, in Liebe, zu uns selbst.

Ich habe einmal gelesen, die Liebe stelle keine Fragen. In vielen Fällen stimme ich dem zu.
Der Punkt ist, die Liebe kann mit allen Antworten umgehen und ihre Botschaft, den tieferen Sinn darin finden.

Isabelle Hassn, 21.10.2025

Wo Seelen Geschichten schreiben…, 20.10.2025

An diesem Abend saß ich in meiner Küche und dachte an den Waldspaziergang….die Füße seit langem wieder gebadet in raschelndem Laub, leuchtend rote Hüte am Wegesrand, vereinzelt und zwischendurch, tanzende Kreise am Fuße altehrwürdiger Bäume, getupft und milchig weiß….gefallenes Allerlei in Nuancen von Braun bedeckt Wege und Saum….

Im Herz leuchten die Farben, atmet eine Welt voller Wunder unter dem Staunen.

Dabei wollte ich von Büchern sprechen….jetzt, zu dieser herbstlichen Baldwinterzeit. Doch vielleicht ist es genau das, was mich in ihnen findet, dieser Hauch von Magie…

In uns Allen liegen Träume und als Kind waren sie manchmal groß. Was ließ uns Staunen, die Augen glänzen, wärmte das Herz, so dass es hüpfte vor Freude und sei es im Stillen bloß?

Es waren oft diese besonderen Geschichten und Bilder, deren Zauber in so vielen Details und Kleinigkeiten unser aufmerksames Inneres fand.
In Farben, mit denen uns etwas verband. Ein Hauch von Glitzer, der etwas berührte….Etwas, das uns in noch verborgene Welten führte….

Heute wandele ich durch die Bücherläden und ja, es gibt sie noch und wieder. Zuweilen finden sie mich direkt, doch zuweilen auch wie kleine Schätze hinter, unter all den anderen auch gekauft werden wollenden Büchern.

Sie erinnern uns ein Stück und lassen neuen Zauber leben oder auch etwas in uns sich wieder mehr in unsere Herzen weben.

Kennst Du sie auch, diese ganz besonderen SeelenBücher? Mit den wärmenden Worten und sprechenden Bildern, deren Farben etwas in uns beleben , als wollten sie es wieder erwecken?

Isabelle Hassan, 20.10.2025

Leise Momente

Leise Momente

In diesen leisen Momenten fühle ich die Zeit.
Was einmal war, daraus gewoben ist, die Fäden und Pfade, die ich beschreite, um hier zu sein.

Ich sehe, was geht, vollendet ist und was aufgehört zu gehen, und wie es sich anfühlt, wenn plötzlich immer mehr Weite entsteht.

Ich sehe, wie das eigene Leben seine ganz ureigene Geschichte hat, die nur wir selbst verstehen.
WIR wissen, wann etwas beginnt und auch wenn etwas sich zu Ende lebt. Wir kennen die Zeit, zu lassen, zu bleiben und gehen.

Und dieses Leben, das genau so einzigartig gemeint ist, wie wir selbst, entfaltet sich umso mehr, sobald wir bereit sind, über die Erwartungen hinaus zu gehen, Anderer und die unserem Glauben entstehen.

Das Erwartete macht Druck und hat es schon gegeben. Das Neue möchte eigene Fäden weben.

Es ist der Weg aus der Norm-alität, in der alles bereits vorgegeben.

Ja, wir sind verletzlich, doch sobald wir bereit sind, uns tief in uns selbst zu begegnen, auch unsere vielleicht schmerzhaften Anteile anzunehmen und damit dem Leben eine neue Chance zu geben, können wir Wunder erleben.

Isabelle Hassan, 16.10.2025

KaterKuscheln ist wie Medikation ✨, 07.10.2025

KaterKuscheln ist wie Meditation ✨

Ganz ehrlich, ich sitze 0 bewusst zur Mediation. Dafür hat die Stille einen Platz in meinem Leben.

Morgens im Bett, vor dem Aufstehen, während oder am Ende des Frühstücks, bei einer Tasse Tee, im Garten, über den Tag, am Abend….

Sie gibt so viel Raum zum Leben. In ihr finden die leisesten Töne Gehör, wir können sehen, fühlen, um uns herum und in uns selbst.
Und dann hören wir Dinge, die im Trubel der Welt untergehen, im Geschehen….

Achten wir einmal bewusst darauf, hören wir das Laute, das vielleicht zur Normalität gehört, sehen die Geräusche, ihre Quellen, atmen die Düfte, die unsere Sinne betören, manchmal auch ver-führen…

Wir spüren, nehmen wahr, mit all unseren Sinnen, vielleicht auch, was wir einmal aufgenommen haben, ganz nebenbei, einfach so….was sich gut anfühlt und was aus unserem Leben gehen mag und darf.

Heute, am Vollmondintag, sind unsere Sinne besonders wach, so empfinde ich das. Fein-fühliig können wir spüren, lauschen, was die Stille uns erzählen mag.

Mit unserem Körper, unserem Herz, wie eine Brücke sind sie wach und da….hören, fühlen, nehmen die feinsten Nuancen wahr, sind empfänglich für so Manches, was möglicherweise noch verborgen war…..

Alles an uns ist fühlend, wirkt wie eine Antenne, ein hochsensibler Radar, nehmen wir bewusst uns selbst und unser Leben wahr….und die Wahrheit in und über uns, die vielleicht lange im tiefen Schlummer lag…..

Isabelle Hassan, 07.10.2025

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