16.04.2018, Von Innen beleuchtet II

Die Liebe heilt alle Wunden

Mit meinen aktuellen Gedanken bewege ich mich ein weiteres Mal auf den Pfaden der Heilung. Symptome, Krankheiten, chronische, wie sogenannte Auto-Immun-Erkrankungen erscheinen mir wie Hilferufe unseres Organismus, damit wir lernen, hin zu schauen und  einen anderen Umgang mit uns selbst und unserem Leben zu finden.

Vielleicht haben wir diese kleinen scheinbaren Sabotage-Projekte gebraucht, denn das ist es: unser Köper zerstört sich da ein bisschen selbst – oder macht es etwa Freude, krank zu sein? – um zu erkennen, was wirklich wichtig ist in unserem Lebe.

Möglicherweise schauen wir erst dann genau hin, wenn wir förmlich mit der Nase darauf gestoßen werden, dass unser Körper sich weigert, jene oder andere Verhaltensweisen weiter hin zu nehmen. – Wie bei einem Gegenstand, den wir lange Zeit benutzt und den unterschiedlichsten Beanspruchungen ausgesetzt haben, ohne ihn zu pflegen, warten oder ihm auch nur ansatzweise Beachtung zu schenken.

Nun ist unser Körper natürlich etwas anders geartet, Fakt ist, dass wir zuweilen dazu übergegangen sind, ihn wie ein Objekt zu behandeln, ihn zu be-nutzen, wie eine Maschine, die ordnungsgemäß zu funktionieren hat, anstatt glücklich und zufrieden in Harmonie mit uns selbst und unserem Umfeld zu sein.

Der grundlegende Unterschied liegt wohl darin, dass wir LEBEN und unser Körper über ein weites Spektrum an Gefühlen agiert und reagiert – dass wir, kurz gesagt, ein HERZ haben, das fühlen kann und dieses vielleicht das eine oder andere Mal, evtl. sogar öfter, ignorieren, bzw. ganz ausblenden.

Es mag auch sein, dass wir begonnen haben, uns, bewusst oder unbewusst, in sogenannte Krankheiten zu flüchten, um uns einen Weg aus der scheinbar ausweglosen Situation unseres Lebens zu bereiten.

Ich denke da an destruktive Mechanismen wie Überforderung, Stress, Angst, mangelnde (liebevolle) Abgrenzung, Abhängigkeiten (emotional, wie physisch), Einwirkungen von außen (z.B. Manipulation) oder der mitunter aus vielen Faktoren resultierende Rückzug in die sogenannte Opferrolle, mit dem wir uns selbst geradezu in die Machtlosigkeit bewegen und dabei mitunter Anderen die Schuld für unser eigenes gefühltes Unglück übertragen, anstatt zu erkennen, dass wir alleine verantwortlich für unser Leben sind.

Was mit dazu kommen kann, ist unsere Geschichte. Erfahrungen, Erlebnisse, die uns dazu bewegen, eben diese Verhaltensmuster anzunehmen.

An dieser Stelle kann ich nur sagen, es ist eine Sache, was uns passiert ist und eine andere, was wir daraus machen und aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass es wichtig ist, einen friedvollen Umgang mit unserer Vergangenheit zu erlangen.
Denn alles, was einmal war fließt in das, was jetzt ist und somit auch in unsere Zukunft und zu guter Letzt schaden wir uns selbst am meisten, wenn wir uns in destruktiven Gedanken bewegen.

Das Zauberwort heißt LIEBE.

Ich bin mir sicher, dass wir es schaffen, gesund zu sein, wenn wir uns dahin entwickeln, alles und ich meine wirklich ALLES, bedingungslos zu lieben und damit in Frieden zu sein.

Natürlich ist das ein großer Auftrag, doch wer es schafft, den belohnt das Leben.

Was unsere Symptome betrifft, bedeutet das, dass wir sie zunächst ANNEHMEN, bevor wie sie in Liebe heilen und loslassen können.

Wenn Angst und somit Abwehr entsteht, dann in erster Linie weil wir Krankheit, auch hier oftmals im Unterbewusstsein,  in Verbindung mit Leid und Tod bringen, häufig mit ersterem, weil wir das möglicherweise schon erfahren haben und uns an dieser Stelle zudem noch das Vertrauen fehlt.
Doch Angst ist in dem Moment ein ganz schlechter Verbündeter und vielmehr dazu angetan, die Symptome zu verstärken, anstatt sie zu heilen

Es heißt, dass Jesus die Menschen spontan geheilt hat. Ob wir uns nun der christlichen Religion zugehörig fühlen oder nicht, ist ohne Belang, Es geht dabei um Wunder und ganz ehrlich gesagt, ich glaube an Wunder.
Schlussendlich besagt es doch, dass Jesus, dem wir die Gabe zuschreiben, bedingungslos zu lieben, Kraft seiner LIEBE geheilt hat. Und das ist das Geschenk, die Botschaft an uns, weil wir das auch können, sofern wir bereit dazu sind.

Das heißt in der Konsequenz, dass wir uns verabschieden von dem, was uns krank macht, denn das ist nur ein Symptom unserer Körpers, um uns als unser Freund auf einen anderen Weg zu bringen: Auf den Weg der Liebe, der alles ist.

Denn wir ALLE sind Kinder Gottes, Allahs, der Schöpferin oder des Schöpfers, wie auch immer wir sie, ihn oder es nennen mögen oder an was auch immer wir glauben und auch wir sind mächtig, denn die Liebe ist nun mal die höchste Macht –auf der Erde, wie im gesamten Universum.

Und wenn wir sagen, wir sind auf dem Weg, dann sind wir auf dem Weg in die (r)eine, bedingungslose Liebe, denn die Liebe ist der Weg.

 

© Isabelle Hassan, diandra-circle.com

 

 

 

 

 

 

 

 

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