Follow the Sun…, 29.03.2025

„Mama…

Du lachst nie“ hatte ihre Tochter damals zu ihr gesagt….und vielleicht sogar hatte sie recht gehabt, zumindest, wenn sie sie sah. Vielleicht auch, weil die andere Mutter immer lachte und dort scheinbar alles anders war.

Lachen hatte nicht auf dem Speiseplan gestanden, weder in der Schule, in der das Abitur der Abschluss war, noch in der Familie, aus der sie kam.

Rückwirkend betrachtet, war Überleben vielleicht das Wichtigste, das es gab.
Und ihre eigene Mutter….sie erinnerte sich an ein Lachen, als sie selbst bereits Mutter zweier Kinder war….und diesen Moment besonders gern.

Und eines Tages traf sie diesen Entschluss, den kaum ein Mensch verstand, hatte sie doch alles und es ging ihr gut.
Und ja, das war auch so. Hätte sie jemand gefragt, wäre die Auskunft immer gewesen, dass sie zufrieden und dankbar für ihr Leben war und es war wahr.

Dann der Tag, an dem sie dem Regenbogen gefolgt war…, der das Schwarz ihrer Kleider in Farbe tauchte und an dessen Ende sie diesen Schatz fand….und so viel mehr als das…..die Sonne in ihrem Herz, auch wenn nicht immer alles eitel Sonnenschein war. Doch sie war da. Spürbar. In ihr selbst. Dort, wo auch das Lachen zu Hause war und alles, was sie ausmachte, seit sie sich eines Tages auf diese Große Reise begab….

Kinder dürfen Mütter haben, die lachen und glücklich sind, die ihnen zeigen, wie schön, diese Welt, das Leben sein kann, und leicht. Väter natürlich auch.

Kinder dürfen Eltern haben, die sich selbst und einander lieben, so dass ihre Kinder jeden Funken dieser Liebe in ihrem eigenen Herzen spüren.

Sie dürfen fühlen, wissen, spüren, dass ihre Eltern sie immer und in jedem Moment ihres Lebens lieben.

Rückblickend hatte sie verstanden. Mütter gaben weiter, was sie weiter geben konnten: Das Beste aus ihrem Herz. Ob es ein leichtes oder ein schweres war. Doch es ist das Leben selbst, das sie uns schenken. Umso mehr gebührt ihnen unser Dank.

Mit diesen Worten und Gedanken nahm sie die Perlen, die wie Kristalle in der Sonne tanzten, und legte sie ihrer Tochter liebevoll in die Hand.
Die Perlen, die ihr Herz hervor brachte und aus denen einst ihre Tochter entstand…..

Isabelle Hassan, 29.03.2025

Eines Tages…., 27.03.2025

Und eines Tages dürfen wir auch unsere eigene Verletzlichkeit annehmen….weil auch sie ein Teil unserer großen, wunderbaren, grenzenlosen Liebe ist….zu ihr und damit zu uns selber stehen….Leben.Lieben 🪷💖🪷

Isabelle Hassan, 27.03.2025

„Worte brauchen manchmal Flügel….“, 26.03.2025

„Worte brauchen manchmal Flügel, um in die Welt hinein geboren zu werden.“

Ihr Lieben,

Mit diesem Satz beginnt, was ich nun einfach fließen lasse, ohne genau zu wissen, wohin….

„Sag das bloß niemandem“ hatten sie immer gesagt oder „halt den Mund“, denn sonst würden es alle erfahren oder zumindest die, die es am wenigsten sollten. Zu viel Schweigen in ihrem Mund.

Und eines Tages saß sie da, die Worte purzelten aus ihrer Backe wie Puzzleteile aus dem Karton, das Zahnfleisch wundgehalten….damals….

Es hieß, die Wahrheit komme immer ans Licht und eines Tages war der Moment gekommen, an dem die Schweigemauer brach.

Worte, zu lange auf- und flach gehalten, eingedämmt unter einer Decke aus Gefühlsasphalt, lösen sich, fliegen davon, aus den Händen des Kindes von damals, gleich einem Ballon.

Es war Zeit und mehr als das, sie endlich ziehen zu lassen, lieber sie als einen Zahn.oder sonst etwas.

Worte, wieviel davon geschluckt, ohne jemals ausgespuckt, in Kindesohren eingedrungen, in die Tiefe des Herzens vorgerückt, zuweilen auch bedrückt..

Im Herzen eines Tages gewandelt…. losgelassen und auf bunten Flügeln in die Welt geschickt….

………

Worte, so leicht gesagt und doch so schwer wie oftmals schön. Wir sind nicht diese Worte und doch spiegeln sie etwas von uns. Wie weise dürfen wir sie wählen, was bewirken sie in Kindesohr, in Menschenmund? Was hinterlassen sie, was nehmen wir mit und auf und letztlich was macht uns wirklich und wahrhaftig aus?

Wahrheit auszusprechen braucht manchmal Mut. Wahrhaftig zu sein macht frei und ich habe das Gefühl, das ist der Weg, wohin unsere Reise ruft.

Isabelle Hassan, 26.03.2025

Träume…., 24.03.2025

Ihr Lieben,

Heute will ich Euch etwas erzählen zu Al Shamadan, Diandra-Circle, meinem Raum.

Er wurde achtsam und liebevoll gestaltet und gebaut von und mit vielen besonderen Menschen, denen ich für seine Existenz sehr dankbar bin.

Zunächst war er einfach wunderbar und schön, für mich selbst und alle, die da kamen.

So, wie er heute ist, ist er gewachsen. Mit ein paar Schrammen im Boden, einem Fenster, das überarbeitet sein will, den Spuren an den Wänden und einigem mehr.

Das Essentielle jedoch ist, er wurde und wird gelebt und geliebt.

Die kleinen Details, die Ihr auf den Fotos seht, haben mit der Zeit ihren Raum gefunden in ihm.
Manche sind schon viele Jahre, seit meiner Kindheit und Jugend bei mir, einige geerbt und heute würden wir sie vielleicht vergeblich suchen auf dem Bazaar in Cairo, der damals ihre Fundstätte war.

In ihnen liegt Handwerkskunst. Menschen haben sie gefertigt und in ihren Händen gehabt. Ich schätze das. Wie jedes einzelne Stück, das mir liebe Menschen schenkten, für mich gestalteten und nun Teil dieses Großen Ganzen ist.

Alles das macht diesen Raum zu dem, was er ist und wie Du ihn heute findest und siehst.

Bei derEröffnung habe ich einen Text von William Butler Yeats zitiert, „Himmelstücher“:

„…..Die Träume breit ich aus vor deinen Füßen:
Tritt leicht darauf. du trittst auf meine Träume“.

Wir alle haben Träume. Und ein jeder darf gelebt, geschätzt sein in der Welt. Weil er zu diesem wunderbaren Bild der ganzen Schöpfung beiträgt.

Wir sind die Schöpfung in ihr selbst.

Achten wir unsere Träume und uns selbst, treten sanft auf und in unser Sein und Leben…..unsere und aller Welt.

Isabelle Hassan, 24.03.2025

Ich danke @Lex van Someren für die Komposition von „Sky of Grace“, die meine Worte auf Instagram in wunderbarer Weise begleiten darf.

Morgensonnengruß ☀️, 24.03.2025

Guten Morgen Ihr Lieben,

in die neue Woche, den neuen Tag 🌷

Vergangenes Jahr wurde ich gefragt, was ich mir zum Geburtstag wünsche und ja, ich hatte Wünsche, die ich gerne weitergegeben habe und sie wurden mir erfüllt.

Einer davon waren Blumenzwiebeln. Ich hatte die Vision, dass in diesem Frühjahr in meinem Gartenparadies viele bunte Blumen blühen und so freute ich mich auf den Moment, ihnen im Herbst einen Platz in der Erde zu geben.

Und nun kommen sie, einige sind schon da, begrüßen mich jeden Morgen, wie kleine Sonnen in meinem Herz.
Es ist so schön ☀️

Die Sonne küsst sie wach, lange bevor sie wirklich diesen Platz erreicht. Sie sind da!

Ich freue mich so sehr und in diesem Moment denke ich, jeder Mensch hat das Recht, glücklich zu sein.

Ganz für sich, in seinem Herz 🩷
Und in dieser großen Welt auch 💖

Jeder glückliche Mensch ist eine Sonne für sich selbst und seine Welt 💕

So wünsche ich Dir, Euch die Sonne an diesem, wie an jedem anderen Tag, an dem Ihr Eure Augen öffnet und wo Ihr auch seid ☀️

Alles Liebe
Isabelle 🩷

Und mein ganz lieber Dank geht an @Bettina Müller in diesem Moment 🌷

Gedanken und Worte aus dem Herzen heraus …., 23.03.2025

Worte und Gedanken…

Und wieder einmal tauchen sie auf….die Worte und Gedanken in einem Moment der Stille aus meinem Herz.

Glasklar kann ich sie spüren und nun, wo beginne ich, ist doch das Thema ein derart sensibles, empfinde ich…

Ich fange an bei einem Kind, weil unser aller Leben dort seinen Ursprung nimmt. 

Wir werden empfangen, angeschaut und einkategorisiert, doch werden wir auch angenommen , gesehen und gefühlt?

Manche erhalten sofort einen Stempel, der ihr Leben sofort in eine bestimmte Richtung lanciert. Es ist ein Wort, das ich schon lange aus meinem Wortschatz gestrichen habe: Mensch mit „Behinderung“ und mehr als das, heißt es, dass es aus diversen Gründen, die von der menschgesetzten Norm abweichen, eine Behinderte oder ein Behinderter IST.

Gedanken schließen ein und aus.

In meinem Herzen fühlt es sich an, als wäre ein Mensch, der laut dieser Analyse diverse Defizite hat, ein Mensch mit anderen wunderbaren Fähigkeiten und Begabungen, vielleicht sogar mit einem ganz besonders Zugang zu sich selbst, eben weil die eine oder andere „Ablenkung“ aus seinem Leben heraus fällt.

Beispielsweise das Augenlicht oder Gehör, die die Wahrnehmung automatisch in eine andere Richtung führen. 

Was bleibt, ist ein möglicherweise intensives Gefühl, das uns im Grunde allen zu eigen ist, wir jedoch manchmal im Zuge äußerer Einflüsse scheinen, zu verlieren.

Alles ist jedoch Schwingung und Energie und auf diesem Wege erreicht es unser Innerstes auf jeden Fall und umso mehr, je mehr wir bereit sind, zu fühlen.

Durch äusserliche Eingriffe sind viele dieser Kinder möglicherweise Erfahrungen ausgesetzt, vor denen sich der Körper durch die eine oder andere Erscheinungsform auf seine ihm eigene Weise „schützt“.

Manchmal ist die Welt, in der wir leben, vielleicht zu hektisch, laut oder schlicht und ergreifend erwartungs-, bzw. anspruchsvoll. Wer hat ein (kleines) Kind jemals gefragt, wie es sich fühlt oder in es hinein gespürt?

Vielleicht war der Weg, scheinbar schlecht zu hören, der, um sich dem gefühlten Lärm, den  Worten seines Umfelds zu entziehen. Ein Schritt heraus aus emotionaler, körperlicher, seelischer oder geistiger Überforderung.

Ich erinnere mich dabei an das Spiel mit einem Jungen, der vermeintlich schlecht hört. Er hatte jedes meiner Worte verstanden, ohne dass ich meine Stimme für ihn erhob.

Ähnlich verhielt es sich mit meiner Großmutter, die signalisierte, dass Manches zum einen Ohr hinein käme und zum anderen hinaus.

Vielleicht ist Stille oder Ruhe für Menschen ein Lebenselixier.

Vielleicht führt uns der Weg letztlich zurück, wieder in uns selbst hinein zu hören und zu spüren.

Vielleicht dürfen wir wieder lernen, auch diejenigen, bei denen denen bestimmte Gaben scheinbar nachgelassen haben oder fehlen, mit dem Herzen zu sehen und fühlen. Jenseits der „Norm“. Und damit zuweilen auch uns selbst….

An dieser Stelle erzähle ich von einem Moment, der mir einmal beschieden war: 

Ein Mensch erzählte mir seine Geschichte, zum wiederholten Mal, immer und immer wieder die selbe, anklagend, aus der Opferrolle, in der er sich sah. Und in einem dieser Momente fiel mein  linkes Ohr zu. 

Ich konnte diesen Moment spüren. Es war zu laut und zu viel und ich außer Stande, Einhalt zu gebieten.

Vielleicht geschah diese Geschichte, damit ich heute davon erzähle, hier. Es war das einzige Mal in meinem Leben und ich höre häufig Menschen zu.

Doch was ich erlebe, das spürbar ist, für jeden Menschen, ist eben diese Schwingung und Energie. Und letztlich ist sie überall. Auch in uns salbst.

Wir fühlen das.

Es bringt mich letztlich immer weiter auf diese Welt aus Musik und Klang, in der ich schon so lange, auch in der Stille zu Hause bin. Denn alles ist Klang.

Sie  hat mich zum Tanzen gebracht und auch zu meiner Lyra und den Schalen aus Krystall. 

Sie sind „überirdisch“ und doch irdisch zugleich.

Und ich glaube, dass sie uns helfen, in unsere ursprüngliche Schwingung und damit in die „Heilung“ zu gehen, weil sie uns  in ein Gefühl von Liebe und Einheit, von Verbundensein   führen.

Eines erscheint mir jedoch essenziell dabei: Dass Körper und Seele bereit sind dafür.

Heilung geschieht, wo sie  sein darf und will.

Und das bedeutet, durch einen Prozess der Wandlung zu gehen und offen sein dafür….sie anzunehmen.

Denn letztlich dürfen wir im Vollbesitz all unserer Sinne und Fähigkeiten sein.

Wir dürfen sagen, wenn oder dass wir uns überfordert fühlen.

Und ja, wir dürfen heil sein, wir dürfen Alles haben und wir dürfen vor allem glücklich sein und LEBEN.

Und wir dürfen wieder lernen unsere feinen Sinne und unser Herz zu nutzen, um einander zu fühlen und berühren.

Isabelle Hassan, 23.03.2025

Dieser Moment…., 23.03.2025

Ihr Lieben,

an diesem Sonntag sitze ich auf dem Sofa, liebevoll umringt, genieße diesen besonderen Moment und fühle mich auf‘s Wunderbarste beschenkt ✨

Alleine schon sitzen zu können, hier, mit meinen pelzigen Freundinnen und Freunden, nach einem für mich reichhaltigen, köstlichen Frühstück, das mit einer ersten, unter einem Pflanztopf meiner Terrasse gewachsenen, frischen Brennnessel startet….✨

Und wieder einmal fühle ich, wie der große Reichtum unseres Lebens mit den scheinbar kleinen Dingen unseres Alltags beginnt ✨

Und dann die Menschen in meinem Leben, meine auch pelzigen Gefährtinnen und Gefährten, die mich immer wieder auf‘s Neue mit ihrer Liebe und Anwesenheit beschenken…✨

Noch immer bereichert mein lieber Findefuchs meinen Tag mit kleinen Aufmerksamkeiten, die von Handschuhen über Lappen und Moos bis zu dreibeinigen Eidechsen reiche – Den Verlust lassen wir an dieser Stelle außen vor, denn er bringt sie freudig, damit ich sie wieder in die Sonne setzen kann.

Die Menschen….Manche sehe ich oft,andere eher selten, ab und zu, doch das Essenzielle ist: Sie sind da und wir verbunden. Die Momente, die wir teilen, von Aufmerksamkeit erfüllt, besonders, wenn sie auf Grund ihrer ihrer Häufigkeit umso kostbarer sind ✨

Und ich sehe sie, diese Menschen, in ihren Leben, dass es manchmal genug ist, morgens aufzustehen, Partnerschaft, Familie, das Leben selbst Brennpunkt ihrer Aufmerksamkeit ist, die Geschenke, die sie mir und wir einander sind.
Ich sehe, dass wir, trotz und bei Allem Verbunden sind, Umarmungen und Gespräche sich fortsetzen, wo sie aufgehört haben, wir einander in Momenten halten und miteinander dieses Große Ganze tragen, Teil von ihm sind….✨

Ich sehe die Ebenen, auf denen ich und wir verbunden sind ✨

Und dann habe ich ein Gefühl von „Sonne durchflutet mich“✨🌞✨

Isabelle Hassan, 23.03.2025

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