Tagesgedanken vom 30.03.2015

Wenn wir uns auf das Thema Umwelt, Gesundheit und Naturschutz einlassen und beginnen, genauer hin zu schauen, stellen wir fest, dass es an vielen Stellen etwas zu ändern gibt – und ich sage hier ganz bewusst WIR, denn ich schließe mich mit ein.

Gestern habe ich geschrieben, dass ich mich in meinem Haushalt von einigen Produkten bewusst getrennt habe, andere noch vorhanden sind, sofern sie weiterhin gebraucht werden oder ein adäquater Ersatz gefunden ist und wiederum andere sind vielleicht auch liebevolle Geschenke, mit denen Menschen mir eine Freude machen wollten und für die ich natürlich sehr dankbar bin.

Würden wir von jetzt auf gleich alles entsorgen, sprich wegwerfen, wäre der Sache auch kaum gedient, denn letztlich muss es ja irgendwohin und wo auch immer es dann hingeht, bleibt es zunächst erst einmal erhalten.

Vergegenwärtigen wir uns die Aussage, dass jeder im Laufe der Zeit produzierte Kunststoffartikel noch immer existiert und dies mit aller Wahrscheinlichkeit noch eine ganze Weile, bis eine gigantische Lösung gefunden ist, die diesen Tatbestand aufhebt, ist das schon eine ganze Menge.

Die Frage ist, brauchen wir das alles? Ist es wirklich von Nöten, dass wir so vielen, oftmals kostengünstigen und daher vielleicht umso verlockenderen Produkten in unserem Umfeld einen Raum geben? Gerade im Bereich der Geschenkartikel, Spielwaren, etc. hat es meiner Meinung nach einen rasanten Anstieg an Kunststoffwaren gegeben, die oftmals schnell gekauft und in vielen Fällen sehr kurzlebig, bald wieder den weg in die Mülltonne fanden.

Ist weniger vielleicht doch mehr? Ein bewusster Einkauf, mit klarer Entscheidung und ohne einfach nur zu konsumieren?
Wie gesagt, ich schließe mich selbst mit ein, denn lernen dürfen wir alle. Fakt ist, dass wir nur ändern können, was wir mit Bedacht, Achtsamkeit und Liebe angehen. Alles andere wäre fehl am Platz.

Für mich heißt das, dass ich in der Vergangenheit erworbene Artikel, die ich aussortiere zunächst an jemanden weiter gebe, der sie noch immer haben möchte, denn damit wird ein anderer weniger gekauft. Außerdem entscheide ich klar, was ich jetzt im Moment wirklich brauche und mir in Zukunft dienlich ist und bei genauerem Hinschauen ist das weit weniger, als es den Anschein hatte
.
Mit jeder klaren Entscheidung, einen Gegenstand oder ein Produkt im Handel stehen zu lassen, entscheide ich, dass dieser Artikel mindestens einmal weniger produziert wird.
Denn letztlich kommt alles, und ich meine ALLES, irgendwann auf uns zurück – früher oder später und in der letzten Zeit manchmal sogar enorm schnell.
Man bedenke nur die Kunststoffpartikel, die in die Meere gegeben, von Fischen gefressen hernach erneut auf dem menschlichen Teller landen.

Jeder von uns kann nur bei sich anfangen, doch gemeinsam und mit Liebe, wenn jeder ein bisschen achtsamer durchs Leben geht, erreichen wir umso mehr.

In diesem Sinne, für uns und unsere Um-Welt, für Tiere, Pflanzen und eine gemeinsam glückliche Zukunft,

Alles Liebe
Isabelle Hassan

Nachtrag zu den Tagesgedanken

Mein vorheriges Statement will weder Personen, noch Institutionen, Handlungen oder Zustände kritisieren oder beurteilen.

Es ist vielmehr das Licht eines Scheinwerfers, auf ein, meiner Meinung nach, brisantes Thema, auch mit dem Gedanken, unter welchem Zeitalter wir eines Tages in die Geschichte der Menschheit eingehen wollen – wir, die wir uns, wie es heißt, heute auf dem Weg in das nächste Goldene Zeitalter befinden…

Manche der angesprochenen Produkte mögen beispielsweise, wenn es um den Aspekt der Nachhaltigkeit geht, langlebiger sein, als andere. Letztlich fallen sie jedoch alle in dieselbe Kategorie.

Auch ich war lange Zeit in mancher Hinsicht ahnungslos und lerne, wie Ihr, täglich dazu und wer von sich behauptet, weise zu sein, ist meiner Meinung nach selbst noch ein Schüler.
Was heute „wahr“ ist, kann schon morgen anders sein und letztlich prüfe jeder für sich, ob das Gesagte der eigenen Wahrheit auch entspricht.

Ich, für meinen Teil, arbeite autodidaktisch und im Selbstversuch und werde weder fürs Schweigen bezahlt, noch klage ich an.
Einzig beleuchte ich Situationen, schreibe Gedanken und biete sie der Welt zum Lesen an…

In diesem Sinne einen schönen Abend und alles Liebe
Isabelle Hassan

Tagesgedanken vom 29.03.2015

Normalerweise ist Sonntag und computerfrei, doch manchmal wollen die Gedanken sofort in Worte gefasst und gesendet sein.
Seit einer Woche hat mein Körper mir eine Auszeit verordnet, zum ersten Mal seit Ewigkeiten, die angenommen und –geschaut sein wollte. Ausreichend Gelegenheit, um mehr als üblich, in die Stille zu gehen, um einmal mehr zu fragen, was mir diese Situation sagen möchte und ich selbst tun kann, um sie zu heilen.
Genau genommen tue ich das immer, hinterfragen, was ich tun kann, damit eine Situation, gleich welcher Art, die Chance hat, sich zu ändern. Das gehört zu meinem Job, ist Teil meines Gesamtkonzepts.
Wenn ich gefragt werde, was Diandra-Circle ist, kann ich oft auf die Schnelle nur einen Bruchteil dessen wiedergeben, was es beinhaltet. Dazu kommt, dass es alleine schon aus drei Teilbereichen besteht. „Diandra- Circle Concept“ ist mein eigener, der im Grunde alles umfasst, was zum Gesamtkonzept gehört. Ich lebe in diesem Bereich alle Gedanken, die ich mit Diandra-Circle verbinde.
Es ist das Leben meiner eigenen Träume, es ist Miteinander, die Arbeit von Mensch zu Mensch, im Dienste an einem höheren Ganzen, es ist meinen Teil dazu beitragen für Frieden, Einheit, Harmonie und Liebe und und und… Es ist in diesem Sinne auch ein Dienst an der Umwelt, denn ich kann schlecht mich selbst und mein Umfeld lieben und alles andere außer Acht lassen. Ich tue, was ich kann und in meinen Möglichkeiten steht. Die Rädchen in meinem Kopf laufen und ich lerne ständig dazu.- Verantwortung ist das Stichwort.

Anstatt zu fragen, was von außen getan werden sollte, selbst die Initiative ergreifen.
Unsere Erkenntnisse wachsen stetig, so wir bereit sind, uns zu öffnen und daran zu lernen. Sicher, leben und genießen gehören auch dazu. Das ist ja wohl ganz klar, doch das eine geht mit dem anderen Hand in Hand.
Was mich heute zum Schreiben bringt, sind meine Gedanken zum Thema Kunststoff, die mich schon lange beschäftigen, heute jedoch angeregt durch die neuerliche Ausgabe der „Schrot und Korn“. Beim Einkaufen habe ich schon so oft festgestellt, wie viele Artikel inzwischen standartmäßig in Plastik verpackt sind, wobei ver –packt für mich genau das ausdrückt, was ich empfinde. Packen ließe sich einiges auch anders.
Im eigenen Haushalt habe ich etliche der vorher gekauften Plastikverpackungen seit langem eliminiert und durch Einweck-und andere Gläser ersetzt, die beim Einkaufen angefallen sind. Zugegebenermaßen sind noch immer einige in den Schränken und warten auf das passende Ersatzprodukt. Ja, und auch ich habe einmal für die Firma mit den bunten Plastikschüsseln gearbeitet (dabei , das darf ich fairerweise anfügen, eine Menge gelernt, was mir heute noch dienlich ist), mir vor Jahren Outdoor-Schuhe und –Jacke in Kunststoffqualität gekauft, die ich noch immer nutze, doch mein Augenmerk richtet sich ständig auf Alternativen, die genau diese Dinge ersetzen können und zu mir passen. – Eine echte Herausforderung, wie ich fest gestellt habe.
Im Zuge unseres (geistigen) Wachstums ändert sich so vieles, stellen wir fest, dass Dinge, die wir einmal, ohne weiteres Wissen, auf die eine oder andere Weise getan haben, plötzlich einen neuen Charakter bekommen. Damals war es gut und so ist Kritik fehl am Platz, weil wir uns damit auch nur mehr schaden würden, als nutzen.

Mein Blick geht klar in die Zukunft:
Was kann ich/ können wir tun, damit die Dinge in unserem Leben eine Chance haben, sich zu ändern?

Wie können wir langfristig zu einer gesunden Zukunft beitragen, auch auf dem Sektor der Verpackung, wo doch inzwischen hinreichend bekannt ist, welche Schäden der von uns in der Vergangenheit so achtlos genutzte Kunststoff in unserer Umwelt und damit auch Gesundheit anrichtet?

Sicher könnten wir das Spektrum ausweiten, doch ich denke, Ihr versteht sehr wohl, was ich damit ausdrücken möchte.

Es gilt vielleicht auch, ein Stück weit aus dem Sumpf der Bequemlichkeit herauszutreten und sich dessen bewusst zu sein, dass alles, was wir produzieren, konsumieren, entsorgen, verbrennen, usw. auch weiterhin noch vorhanden ist und eines Tages –manchmal auch extrem schnell – zu uns zurück kommt. Denn alles ist Energie und Energie bleibt. Die Frage ist nur, wie und zu welchem Zweck wir sie einsetzen wollen?

Alles Liebe und einen schönen Sonntag
Isabelle Hassan

Tagesimpuls vom 02.03.2015 Zafiras Katze

Manou 037

Wir…

sind jetzt
und einfach da,
freiwillig in Deiner Nähe
ohne etwas zu müssen,
laufen barpfötig,
der Erde nah,
sehen die Welt mit anderen Augen
aus einer anderen Perspektive,
leben den Moment,
die Gezeiten
und laden dich ein,
ab und an ein Stück weit
wie wir zu sein.

In Liebe
Manou

©Diandra-Circle Concept, Isabelle Hassan

 

Tagesgedanken vom 18.02.2015

Liebe Freundinnen und Freunde von Diandra-Circle,

meine Gedanken heute kreisen um das Thema SEIN und TUN.

Von Kind auf wurde uns vermittelt, bestimmte Dinge in unserem Leben zu machen und dies auch zu müssen.
Einfach nur da zu sein und „nichts“ zu tun, es uns für einen Moment zu zugestehen, dass auch Momente der „Leere“ sein dürfen, hatte vielfach völlig gefehlt.
Sicher kennt jede/r von uns die berühmte Frage „Was machst Du denn (gerade)?“ – als definere sich ein Mensch ausschließlich über das, was er tut.

Verlernt oder überhaupt gefehlt hatte das Innehalten, ohne Lärm, ohne Handlung, ohne den (selbstgemachten) Druck, etwas zu müssen, um im nächsten Augenblick wieder aufzuspringen und weiter zu machen, mit den Gedanken vielleicht schon bei dem, was danach kommt oder morgen, übermorgen….

Menschen, die freischaffend tätig waren, wurden oftmals belächelt, da sie der gängigen Meinung einer geregelten Tätigkeit, mit ebensolchem Einkommen, eher widersprachen.

Unsere Welt braucht sie alle: die Menschen, die in den großen Firmen und Fabriken arbeiten, den Geschäften stehen oder wo auch immer, ebenso wie die Künstler und freischaffenden Menschen, weil sie alle das Fundament einer Gesellschaft sind.
Ohne die einen würden wir wohl kaum in unsere Autos steigen und einfach davon fahren können, um nur eines der vielen Beispiel zu nennen und ohne die anderen wären unsere Wände kahl und leer, es würden Bücher fehlen, Menschen, die einfach da sind, um uns zu zu hören und und und….

Was tun, wenn das TUN zur Hauptbeschäftigung geworden ist und das SEIN in den Hintergrund gerückt?
Wenn es schwer fält, still zu sitzen, das Leben zu genießen, sich einfach Gutes zu tun? – Schon wieder tun…

Vielleicht einfach einen Moment inne halten, sich hinsetzen, nichts tun und zulassen, dass Stille herrscht, um uns herum, ohne Beschallung oder sonstige Reize.
Einfach nur sitzen und schauen, was passiert…
Die Vögel wahrnehmen, schauen, wie sie ihre Kreise ziehen oder hören, was in uns geschieht…

In den stillen Augenblicken können wir hören, was sonst verloren geht. Wie können auftanken, neue Impulse empfangen, um dann voller Tatendrang und neuer Energie in den Tag zu schreiten.

Ich empfehle Euch, ein wenig Zeit am Morgen einzurichten, auch wenn es nur ein paar Minuten sind und es einfach auszuprobieren. Über den Tag geht es natürlich genauso, doch es ist einen Versuch wert, ihn in der Stille zu beginnen, nur für uns selbst und dann zu schauen, wie wir uns damit fühlen, wenn wir einmal nur sind, anstatt zu tun, ohne Erwartung, es einfach geschehen lassen…Einfach…

Ich wünsche Euch eine wunderbare Zeit mit all dem Schönen, was Euch begegnet, wenn Ihr Euer Herz, Eure Augen und Ohren einmal mehr den feinen Dinge dieser Welt öffnet, ohne etwas zu wollen und einfach seid.

Alles Liebe

Issbelle Hassan

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