Der sanfte Weg

Als ich begann, meine Selbstheilungskräfte zu aktivieren oder mich selbst zu heilen, führte mich mein Weg zuerst zu einer guten Homöopathin und Freundin und auch, wenn sie noch so klein und unscheinbar aussahen, haben auch die Globuli gute Dienste getan.

Inzwischen  helfe ich mir selbst, indem ich die Ursache ergründe und daran arbeite, sie liebevoll und konstruktiv umzuwandeln und aus der gewonnenen Erfahrung zu lernen.
Alle  Heilungsprozesse begleite ich mit  viel Ruhe und  Schlaf, reichlich Wasser, gerne auch heiß oder zumindest warm, leichter, nährstoffreicher Kost in biologischer Qualität, ganz nach meinem Gefühl.

Dazu trinke ich auch Kräuter-Tees, die ich gerne selbst mit Schätzen aus dem Garten mische, würze kräftig , esse eher kleine Mengen, dafür  nach Bedarf öfter, viel  Obst, wie z.B. knackige Äpfel und Gemüse.

An Kräutern oder Gewürzen nehme ich besonders bei grippalen Infekten

Ingwer, Thymian, Salbei, Rosmarin, Curcuma, Fenchel, türkischen Paprika, Zwiebeln, Knoblauch

Wohltuend ist ein Zwiebeltee aus 2 große Zwiebeln in Streifen geschnitten, mit 1 geh. TL Thymian, einem Stück Ingwer, gewaschen und in grobe Stücke geschnitten, etwas Curcuma und ca.1,5 l Wasser aufgekocht, abgeseiht und getrunken. Die Zwiebeln kannst du zusätzlich essen.

Alternativ mache ich daraus eine kleine Suppe:

Etwas (selbstgemachte) Gemüsebrüh-Ansatz zufügen, evtl noch etwas Wasser, ein Stück Tofu (so viel du eben magst) klein gewürfelt und ein paar Blätter frischen Spinat kurz mit in die Brühe geben

Wohltuend ist auch eine Tomatensuppe mit Gemüse aus

1 Broccoli, geschält, Stiel in Würfel, Rest in mundgerechte Röschen teilen
2 Karotten, gewürfelt
1,5 Stiele Staudensellerie mit Blättern, schmale Streifen
½ Stiel Lauch oder ein dünner, in Streifen geschnitten
2 Flaschen passierte Tomaten
1 TL Curcuma
1 Zwiebel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gewürfelt
ca. ½ TL türk. Paprika
Dost (Oregano) nach Gefühl und Belieben
3 große Blätter Salbe, in Streifen geschnitten
Meer- oder Himalaya-Salz, Olivenöl
Zum Schluss ein Bund glattblättrige Petersilie, fein geschnitten  unter mischen
Trocken geröstete Buchweizenkörner zum drüber Streuen (Tipp von einer lieben Freundin, danke : )

Außerdem etwas Wasser zum Auskochen aller gewaschenen Gemüsereste und anschließendem Ausspülen der Tomatenflaschen – dann passt auch die Flüssigkeitsmenge

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl andünsten, Curcuma dazu, dann nach und nach türk. Paprika und die Gemüse kurz mit dünsten, Flüssigkeit  und weitere Kräuter dazu geben, kurz aufkochen lassen, bis die Gemüse noch eben bissfest sind, kräftig würzen und abschmecken,  Petersilie unterrühren, heiß mit gerösteten Buchweizenkernen in einer Lieblingsschüssel genießen

Das gibt reichlich Suppe, doch wenn du dich sich krank fühlst. Bist du oftmals froh darum…

Ansonsten gibt es leise, sanfte Musik, mal einen schönen Film, eine kuschelige Decke, bequeme Wohl-Fühl-Kleidung und ganz viel liebevolle Gedanken

Auch Angebote von Freunden, etwas zum Wohlbefinden beizutragen, wie z.B. ein leckereres Essen, dürfen gerne angenommen werden. Ich sage das mit gutem Grund  🙂

Im Haushalt Fünf mal grade sein lassen, tut auch gut. Der Moment, an dem wir frei-willig wieder aufräumen, kommt bestimmt 🙂

Und wenn dir Worte begegnen, wie „mach nicht so viel“, sind sie gewiss lieb gemeint und wohlwollend. Ich ersetze sie gerne mit „ich mache das, was mir gut tut“ : -)

Ach ja, und noch etwas: du darfst auch mal NEIN sagen, wenn dir danach ist. Menschen, die dich mögen, akzeptieren das und haben dich hinterher noch genauso lieb und wenn nicht, dann ist es ganz einfach ihr Problem.
Außerdem: Die Welt dreht sich auch dann noch weiter, wenn du mal eine Auszeit nimmst 😉

A propos:  Mach dir klar, dass du jederzeit eine Auszeit nehmen darfst, auch ohne dafür krank sein zu müssen und du dir selbst  Aufmerksamkeit schenken darfst, ohne dass das jemand anderes für dich tun muss.
Ja genau, ich meine, dass wir aus dem Ich-bin-abhängig-davon-dass-du-mich-magst-Modus heraus treten sollten, weil das wirklich eine ganz miese Kiste ist, wenn wir glauben (bewusst oder ohne dass es uns bewusst ist) krank werden zu müssen, damit jemand nach uns schaut.

So und nun noch etwas, fast schon so selbstverständlich und banal, dass ich es beinahe vergessen hätte…Sobald du wieder aufrecht gehen kannst, schau, dass du an die frische Luft kommst. Die grüne Welt wirkt Wunder! Wenn dann noch die Sonne lacht, hat sie Heilung mitgebracht  🙂

Anmerkung: Dies sind Beispiele, wie ich gerne mit mir umgehe und mir selbst wohl tue. Die Liste lässt sich beliebig erweitern 🙂

Zum guten Schluss:: Würze alles, was du tust, mit viel LIEBE und gehe achtsam mit dir selbst, deinen Bedürfnissen und Gefühlen um. Dann kann es nur gut sein  🙂

Von Herzen und mit ganz liebevollen Gedanken  🙂

 

© Isabelle Hassan, diandra-circle.com

 

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