Mein heutiger Wirksatz lautet:
Ich fokussiere mich.
Und zwar auf das Wesentliche. Das, was jetzt im Moment wichtig ist und was sich für mich stimmig anfühlt.
Das ist ein Einklang von Herz und Verstand.
Wenn ich mich von allem ablenken lasse, verzettele ich mich und habe am Ende wenig Freude daran. Weder muss ich alles gleichzeitig tun, noch überall präsent sein.
Am allerwenigsten muss ich das tun, wovon Andere denken, ich müsste es nach ihren Regeln, besser gesagt Verhaltensmustern.
Nehmen wir das Beispiel Mähen aus meinem letzten Post. Englischer Rasen ist bei mir sowieso passé. Ich mähe dann, wenn es sich für mich gut anfühlt.
Alles andere wäre Quälerei- für die Wiese und für mich.
Wenn ich mich heute dafür entscheide, etwas anderes zu tun, dann ist das Andere heute essentiell und wahrscheinlich schöner und wichtiger für mich und den Rasen lasse ich „weg“.
Sobald ich merke, es ist der richtige Tag für mich, mache ich es mit Leichtigkeit, gerne und es geht mir gut damit.
In dieser Zeit bin ich dabei auch vollkommen präsent und es macht mir Freude.
Folge ich dem „Du musst…weil“, ist es ohne fühlbaren Sinn, von aussen vorgegeben und ohne mich, es sei denn ich empfinde genauso..
Das heißt, ich fokussiere mich auf das, was mir jetzt wichtig ist und LEICHT geht, jetzt, in diesem Moment …und lasse es fließen…
Das bedeutet auch, dass ich mich auf kurz oder lang von Dingen und Mustern löse,die überholt und jenseits meiner Wahrheit sind.
Zugunsten einer Wirk-lichkeit, die jetzt, hier und heute für mich stimmt. Denn für was auch immer ich mich entscheide,es wirkt – und das zunächst in meinem und damit auch in unser aller Leben…und das ganz bestimmt…
Herzliche Grüße aus meinem Nachmittagsmoment
Isabelle
(Text und Foto Isabelle Hassan)