#meinherzschreibtgeschichten vom 04.04.2923 – Die Mauer oder Einmal Berlin und zurück

The Wall oder Einmal Berlin und zurück

Was Du hier siehst, ist nur ein kleiner Teil der „East Side Gallery“ und ich danke allen Künstlerinnen und Künstlern für ihre Gedanken, Gefühle, die den Mut hatten, sich auf diese Wände zu begeben.

Sie lag neben meinem Hotel, direkt auf dem Weg und es waren viele Bilder, in leuchtenden und dunklen Farben- ausgeschlossen, zu passieren, ohne stehen zu bleiben und anzuschauen.

Wahrheiten aus dem Inneren derer, die danach strebten, dort zu stehen und sich mit aller Klarheit selbst in die Welt hinein zu bauen.

Als würden sie uns appellieren, die Mauern in unseren Herzen fallen zu lassen und abzubauen.

Dies war mein erstes Gefühl, als ich beim Frühstück von oben darauf sah.

Ja, wir können verletzt werden, leiden, wir könnten sterben sogar. Und aus Angst können wir weitere bauen, mit Gräben dazwischen und höhere, wie Pflaster auf den Asphalt.

Doch sie sind hart und kalt.

Und der Kampf im Inneren tobt weiter…mit unserer Angst.

Ja. wir können sterben. Denn letztlich ist es das. Der „Tod“, der in vielen Facetten und Gesichtern daher kommt. Doch wie wollen wir wahrhaft leben hinter unseren Mauern aus Angst?

Leben heißt letztlich dem Tod gegenüber stehen, ihm wachen Auges ins Gesicht hinein zu sehen, zu sagen „hier bin ich und ich sehe Dich. Doch nur, wenn ich Dich annehme, verlierst Du Deine Macht über mich.“

Jeden Moment könnte etwas mit uns geschehen und gleichzeitig ist es so, dass, nur, wenn wir uns trauen, in diese Welt hinein zu gehen, LEBEN sein kann und möglich ist….von Geburt an.

Wir dürfen vertrauen. Und JA, es kann auch viel Schönes geschehen….je nachdem, wie wir die Welt mit unseren Augen und durch welche wir sie letztlich ansehen.

Unter dem Himmel unserer Herzen kann jede Mauer fallen…ist sie doch nur ganz klein..

Und dort, wo sie fällt, scheint auch die Sonne herein…

Isabelle Hassan, Diandra-Circle

PS:Alle Bilder dieses Posts wurden in Berlin und an der Berliner Mauer gemacht. Ich danke den Künstlerinnen und Künstlern der East Side Galerie für ihren persönlichen Ausdruck, Mut und Engagement.

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