Chia Dattel-Dessert mit gerösteten Nusskernen

Manchmal braucht mein Körper genau dieses Dessert oder besser gesagt, diese kleine Zwischenmahlzeit.

Eines vorweg: Ich koche intuitiv und  kreativ und lade dich bei jedem meiner Rezepte ein, in dich hinein zu spüren, was genau dein Körper gerade mag, braucht und wie viel davon.

Für das Chia-Dessert habe ich ein paar Stunden vorher Chia-Samen mit gut der doppelten Menge stillem Mineralwasser in einem Schraubdeckelglas in den Kühlschrank gestellt.

Außerdem röste ich eine beliebige Menge grob gehackter Mandel-und Haselnusskerne in einer Pfanne an ( die schmecken auch zu anderen Gerichten oder einfach so lecker, daher mache ich gleich mehr).

Für die Süße schneide ich 3 weiche Datteln klein – wenn du mehr magst, nimmst du mehr.

Nun  gebe ich so viele Chia-Samen, wie ich essen möchte, in eine hübsche Schüssel , mische sie mit den Datteln und einer Prise Zimt und streue die geröstete Nussmischung darüber.

Fertig ist die kleine Mahlzeit 🙂

Anmerkung: Das Dessert sättigt gut. Daher nehme ich es gerne für zwischendurch oder unterwegs.

 

 

Rezept: ©Isabelle Hassan, „Essen ist Liebe“, diandra-circle.com, Tel: 06841-9930576

#essenistliebe #veganglücklich #isabellehassan #diandracirclecom

 

 

 

Der sanfte Weg

Der sanfte Weg

Als ich begann, meine Selbstheilungskräfte zu aktivieren oder mich selbst zu heilen, führte mich mein Weg zuerst zu einer guten Homöopathin und Freundin und auch, wenn sie noch so klein und unscheinbar aussahen, haben auch die Globuli gute Dienste getan.

Inzwischen  helfe ich mir selbst, indem ich die Ursache ergründe und daran arbeite, sie liebevoll und konstruktiv umzuwandeln und aus der gewonnenen Erfahrung zu lernen.
Alle  Heilungsprozesse begleite ich mit  viel Ruhe und  Schlaf, reichlich Wasser, gerne auch heiß oder zumindest warm, leichter, nährstoffreicher Kost in biologischer Qualität, ganz nach meinem Gefühl.

Dazu trinke ich auch Kräuter-Tees, die ich gerne selbst mit Schätzen aus dem Garten mische, würze kräftig , esse eher kleine Mengen, dafür  nach Bedarf öfter, viel  Obst, wie z.B. knackige Äpfel und Gemüse.

An Kräutern oder Gewürzen nehme ich besonders bei grippalen Infekten

Ingwer, Thymian, Salbei, Rosmarin, Curcuma, Fenchel, türkischen Paprika, Zwiebeln, Knoblauch

Wohltuend ist ein Zwiebeltee aus 2 große Zwiebeln in Streifen geschnitten, mit 1 geh. TL Thymian, einem Stück Ingwer, gewaschen und in grobe Stücke geschnitten, etwas Curcuma und ca.1,5 l Wasser aufgekocht, abgeseiht und getrunken. Die Zwiebeln kannst du zusätzlich essen.

Alternativ mache ich daraus eine kleine Suppe:

Etwas (selbstgemachte) Gemüsebrüh-Ansatz zufügen, evtl noch etwas Wasser, ein Stück Tofu (so viel du eben magst) klein gewürfelt und ein paar Blätter frischen Spinat kurz mit in die Brühe geben

Wohltuend ist auch eine Tomatensuppe mit Gemüse aus

1 Broccoli, geschält, Stiel in Würfel, Rest in mundgerechte Röschen teilen
2 Karotten, gewürfelt
1,5 Stiele Staudensellerie mit Blättern, schmale Streifen
½ Stiel Lauch oder ein dünner, in Streifen geschnitten
2 Flaschen passierte Tomaten
1 TL Curcuma
1 Zwiebel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gewürfelt
ca. ½ TL türk. Paprika
Dost (Oregano) nach Gefühl und Belieben
3 große Blätter Salbe, in Streifen geschnitten
Meer- oder Himalaya-Salz, Olivenöl
Zum Schluss ein Bund glattblättrige Petersilie, fein geschnitten  unter mischen
Trocken geröstete Buchweizenkörner zum drüber Streuen (Tipp von einer lieben Freundin, danke : )

Außerdem etwas Wasser zum Auskochen aller gewaschenen Gemüsereste und anschließendem Ausspülen der Tomatenflaschen – dann passt auch die Flüssigkeitsmenge

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl andünsten, Curcuma dazu, dann nach und nach türk. Paprika und die Gemüse kurz mit dünsten, Flüssigkeit  und weitere Kräuter dazu geben, kurz aufkochen lassen, bis die Gemüse noch eben bissfest sind, kräftig würzen und abschmecken,  Petersilie unterrühren, heiß mit gerösteten Buchweizenkernen in einer Lieblingsschüssel genießen

Das gibt reichlich Suppe, doch wenn du dich sich krank fühlst. Bist du oftmals froh darum…

Ansonsten gibt es leise, sanfte Musik, mal einen schönen Film, eine kuschelige Decke, bequeme Wohl-Fühl-Kleidung und ganz viel liebevolle Gedanken

Auch Angebote von Freunden, etwas zum Wohlbefinden beizutragen, wie z.B. ein leckereres Essen, dürfen gerne angenommen werden. Ich sage das mit gutem Grund  🙂

Im Haushalt Fünf mal grade sein lassen, tut auch gut. Der Moment, an dem wir frei-willig wieder aufräumen, kommt bestimmt 🙂

Und wenn dir Worte begegnen, wie „mach nicht so viel“, sind sie gewiss lieb gemeint und wohlwollend. Ich ersetze sie gerne mit „ich mache das, was mir gut tut“ : -)

Ach ja, und noch etwas: du darfst auch mal NEIN sagen, wenn dir danach ist. Menschen, die dich mögen, akzeptieren das und haben dich hinterher noch genauso lieb und wenn nicht, dann ist es ganz einfach ihr Problem.
Außerdem: Die Welt dreht sich auch dann noch weiter, wenn du mal eine Auszeit nimmst 😉

A propos:  Mach dir klar, dass du jederzeit eine Auszeit nehmen darfst, auch ohne dafür krank sein zu müssen und du dir selbst  Aufmerksamkeit schenken darfst, ohne dass das jemand anderes für dich tun muss.
Ja genau, ich meine, dass wir aus dem Ich-bin-abhängig-davon-dass-du-mich-magst-Modus heraus treten sollten, weil das wirklich eine ganz miese Kiste ist, wenn wir glauben (bewusst oder ohne dass es uns bewusst ist) krank werden zu müssen, damit jemand nach uns schaut.

So und nun noch etwas, fast schon so selbstverständlich und banal, dass ich es beinahe vergessen hätte…Sobald du wieder aufrecht gehen kannst, schau, dass du an die frische Luft kommst. Die grüne Welt wirkt Wunder! Wenn dann noch die Sonne lacht, hat sie Heilung mitgebracht  🙂

Anmerkung: Dies sind Beispiele, wie ich gerne mit mir umgehe und mir selbst wohl tue. Die Liste lässt sich beliebig erweitern 🙂

Zum guten Schluss:: Würze alles, was du tust, mit viel LIEBE und gehe achtsam mit dir selbst, deinen Bedürfnissen und Gefühlen um. Dann kann es nur gut sein  🙂

Von Herzen und mit ganz liebevollen Gedanken  🙂

 

© Isabelle Hassan, diandra-circle.com

 

#dersanfteweg #tagesgedanken #isabellehassan #diandracirclecom #essenistliebe

 

Rettich im farbenfrohen Frühlingsgewand

Neulich wollte ich bei meinem Bio-Stand auf dem Markt Radieschen kaufen, doch sie waren alle weggekauft und ich wohl spät dran, für meine Verhältnisse. Rettich gab es stattdessen reichlich.

Hm, Rettich…ich kannte ihn lediglich in blässlich weißem Sahnemantel, zubereitet  als Salat – eine Ausführung, die mein Bauch in der Vergangenheit mit äußerstem Unmut quittierte.

Ich entschied mich für den Rettich und versprach ihm ein neues Gewand. Kurzentschlossen nahm ich ein Drittel des Riesenrettich, schnitt ihn längs in Viertel und diese in dünne Scheibchen.

Dazu gab ich

eine dünne Handvoll Bärlauch, in feine Streifen geschnitten,

½ Bund glatte Petersilie, mit Stielen klein geschnitten,

1 große Karotte, gewaschen und grob geraspelt,

verband das Gemüse mit einem Dressing aus

2 Salatlöffel Rapsöl,

2 Salatlöffel Olivenöl,

2 Salatlöffel Balsamico bianco,

2 Salatlöffel Balsamico di Modena,

1 TL Ahornsirup

1 TL Meersalz und

frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer

in einer Lieblingsschüssel und mischte gut durch.

Schon hatte ich eine wunderbare Frühlingskollektion, die mir farbenfroh entgegen lachte und eine neuerliche Begeisterung für Rettich entfachte.

Diese Mischung toppe ich  nun nach Belieben zusätzlich mit einem Kringel aus Kürbiskernöl, die dem Ganzen eine feine nußige Note verleiht.

Anmerkung: Ich schreibe „Salatlöffel“, um eine Einheit anzugeben. Abschmecken solltet Ihr dennoch. Wenn ich würze, lasse ich die Flaschen stattdessen so oft in der Schüssel kreisen, wie ich als Maß angegeben habe.

Rezept: ©  „Essen ist Liebe“, Isabelle Hassan, Diandra-Circle Concept, info@diandra-circle.com, diandra-circle.com, Tel: 06841-9930576

Ein kleiner Tipp aus der „Essen ist Liebe“-Küche: Getrocknete Orangenschale

Wer bereits einen meiner Kochkurse besucht hat, weiß, dass Orangenschalen biologischer Herkunft bei mir gerne getrocknet werden. Hierzu wasche ich die Orangen vor dem Schälen heiß ab und stelle die Schalen, ausgebreitet auf einem Teller, in den Kühlschrank. Dort trocknen sie langsam vor sich hin und ich fülle sie bei abnehmendem Mond, sobald sie restlos trocken sind und ich sie in der Küchenmaschine fein gemahlen habe, in ein (am liebsten dunkles) Schraubglas, das ich in den Schrank stelle.

Gönnt es Euch, ab und an daran zu riechen und ihr werdet feststellen, wie  lecker die Brösel duften.

Auf diese Art und Weise könnt Ihr selbst geriebene Orangenschale herstellen, die sich  wunderbar in Euren Speisen verwenden lässt oder Ihr macht ein sanftes Hand-Peeling daraus, indem Ihr eine kleine Menge mit Olivenöl mischt.

Wenn Ihr ein klein wenig dieser Mischung, ohne Wasserzugabe (sonst wird alles weich) zwischen Euren Händen kreisen lasst, werden sie zum Einen sachte gepeelt und zum Anderen schön massiert. Erlaubt Euch, diesen Moment zu genießen und macht daraus eine kleine meditative Übung, indem Ihr Euch einfach nur auf Eure Hände konzentriert.

Ihr werdet feststellen, wie angenehm sich diese Bewegung in Euren Handflächen anfühlt.

Am Ende bezieht Ihr die ganzen Hände mit  ein. Wenn Ihr genug davon habt, spült  Ihr die Mischung ab, trocknet Eure Hände leicht und zurück bleibt ein zarter Film mit einem Hauch von Orangenduft, der dieses feine, sinnliche Erlebnis abrundet.

 

© Isabelle Hassan, Diandra-Circle Concept, diandra-circle.com

 

Zum Jahresende: Rezept „Glücks-Linsen-Suppe“

Glücks-Linsen-Suppe

 

Für ca. 4 Personen, vegan
Zutaten:
Ca. eine große Tasse Berglinsen
4-5 mittelgroße Kartoffeln
1 Karotte
1 Stiel Lauch
1 kleines Stück Sellerie
1 große Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
1 großes Lorbeerblatt
6-7 Nelken
1 Chilischote
Himalaya-Salz
Wassernach Belieben
100g Räuchertofu, etwas Salz
Kokosöl
Etwas gemahlenen Reis
Apfelessig zum Verfeinern

 

Zubereitung:

 
Die Zwiebel schälen und ganz mit den Nelken spicken, dann zusammen mit den Linsen, der Chilischote, Lorbeerblatt und der Knoblauchzehe in einen hohen Topf geben, gut mit Wasser bedecken, etwas Salz hinzu fügen und zum Kochen bringen.
Während dessen die Kartoffeln unter Wasser abbürsten, in kleine Würfel schneiden, ebenso die Karotten und den geschälten Sellerie.
Den Lauch in der Mitte durchschneiden, längs halbieren, waschen und mit dem Grün ebenfalls in kleine Würfel schneiden.

 

Das Gemüse gebe ich, sobald es geschnitten ist, mit in den Topf und koche, bis die Zutaten gar sind. Dabei achte ich immer darauf, dass ausreichend Flüssigkeit vorhanden ist.
Parallel dazu den Räuchertofu trocken tupfen und in feine Würfel schneiden. In einer kleinen Pfanne oder Topf mit etwas Rand ca. 2 gute EL Kokosöl erhitzen, darin den Räuchertofu unter mehrfachem Wenden und Salzen knusprig braun braten.

 

Wichtig: Das Öl muss sehr heiß sein, so dass die Würfelchen sofort anbraten. Diese sollten richtig klein geschnitten sein, damit sie sich schnell kross braten lassen. Sie dürfen erst gewendet werden, wenn sie sich leicht vom Boden lösen. Bei jedem Wenden etwas salzen.
Am Ende 1-2 EL gemahlenen Reis (Reismehl) darüber stäuben und kurz mit braten, mit etwas Suppenbrühe ablöschen und in die Suppe einrühren.
Jetzt, wo alle Zutaten in der Suppe sind, abschmecken und bei Bedarf noch etwas salzen.
Den Apfelessig reiche ich dazu, so dass jede/r ihn nach Belieben im Teller ergänzen kann.

 
Anmerkung:

 

Einst kochte meine Großmutter eine Linsensuppe, die ich als Kind sehr gerne aß. Als Erwachsene habe ich mein eigenes Rezept erstellt, das dem meiner Großmutter nachempfunden ist und in dieser Suppe lebt sicher auch ein Teil von ihr weiter, selbst wenn die Suppe heute anders zubereitet sein mag, als sie es damals getan haben mochte.
Ich nutze die ganze Kartoffel und Karotte mit Schale, was bei Bio-Produkten gut möglich ist. Anstelle von gemahlenem Reis, kann auch etwas Dinkelvollkornmehl verwendet werden, am besten alles immer frisch gemahlen. Diese Suppe koche ich nach Gefühl und ebenso nehme ich die Zutaten, die in ihrem Mengenverhältnis stets harmonieren sollten.

 
Warum Glücks-Linsen-Suppe?

 
Innerhalb der letzten Wochen gab es bei Freunden eine leckere Linsensuppe anlässlich eines Geburtstags und nun saß ich vor den Resten meiner eigenen, die ich, aus einem Impuls heraus, meinen Gästen. zu einem Buffet am 2. Weihnachtstag reichte.

 
Einige meiner Gäste würde ich erst im neuen Jahr wieder sehen und so kam ich auf die Idee, ihnen eine Linsensuppe zu kochen, sahen doch die kleinen Linsen aus, wie eine Vielzahl von Miniglückstalern, die in der bunten Brühe schwammen.

 
Sollte ihre Börse immer gefüllt sein, ihr Teller gesegnet , das Glück ihnen hold, mit Liebe versehen und ihre Tage reich an allen Zutaten, die das Jahr gesund, reich und farbenfroh sein ließen.

 
Das Glück, das so oft in den kleinen Dingen des Lebens liegt, so einfach und nah, dass man es manchmal fast übersehen könnte…

 
Morgen, so hieß es, würde es wieder Linsensuppe geben…beim nächsten Geburtstag…

 

Gutes Gelingen und viel Glück : )

 

Rezept: Isabelle Hassan, Diandra-Circle Concept, „Essen ist Liebe“, diandra-circle.com, Tel. 06841-9930576

Köstliches aus der Diandra- Küche : )

Fruchtig-frischer Sommer-Smoothie

 

20150705_102615, Sommer-Smoothie 1

1 Hand voll Himbeeren
1 Hand voll rote Johannisbeeren
1 Apfel
1 reife Banane
1 Pfirsich
1 mittelgroße gekochte Rote Beete mit Schale
1 Karotte
2 Saftorangen, geschält und von eventuellen Kernen befreit
1 Händchen voll Mandeln
1 Händchen voll Haselmüsse
1 Händchen voll Rosinen
4 Datteln
2-3 große, getrocknete Feigen
1 Zweig frische Minze
1 Liter stilles Wasser

Alle Obstsorten waschen, trocken tupfen, gegebenenfalls entkernen und in Stücke schneiden, mit den anderen Zutaten pürieren, am Ende das Wasser mit unterrühren und in hübsche Gläser füllen.
Nach Belieben mit einem Minzeblättchen garnieren.

Dieser Smoothie schmeckt köstlich als erfrischendes Sommer-Frühstück, Powerdrink für zwischendurch, Dessert und super gut leicht gekühlt bei anhaltender Hitze.

Anmerkung: Außer bei Banane und Orange nehme ich die ganze Frucht mit der Schale.

Rezept: Diandra-Circle Concept, Isabelle Hassan, „Essen ist Liebe“,www.diandra-circle.com

 

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