Dienstag, den 19.01.2016 Kursbeginn „Tanz der Musen“ 🗓

„Ausdruckstanz

ist ein ganzheitliches Konzept, das Körper, Geist und Seele verbindet.
Durch die Anbindung der Seele, des Körpers und individueller Intuition kommen besondere Bilder hervor, die im Tanz fei ausgedrückt werden.

Hier im Raum von Diandra-Circle wird jegliche Bewegungsform getanzt und dadurch auch weiter entwickelt.
Dies fördert die Persönlichkeitsentwicklung, sowie Körper und Koordinationsschulung, Körperhaltung, Steigerung der Kreativität, Musikalität und auch emotionale Intelligenz.
Positives Körperbewusstsein wird erfahrbar und hilft nach einigen Malen der Übungen gegen die kleinen Wehwehchen des Körpers und der Seele.

Im Tanz der Musen werden persönliche Themen erforscht und tänzerisch umgesetzt und der individuelle Ausdruck darf hier verstärkt werden, den wir im Alltag oft unterdrücken müssen.

Freude an verschiedenen Musikrichtungen wird erfahrbar, gibt uns die Möglichkeit, unsere oft gebundenen Energien wieder in den Fluss zu bringen, die uns inneren Frieden und Glücksgefühle schenken.

Die Vielseitigkeit darf hier ihren Platz finden, wie z.B. Kraft, Trauer, Aggression, Harmonie und Glückseligkeit…, um einige zu nennen, denn unsere Palette der Empfindungen ist enorm groß.

All das darf im Tanz stattfinden und gibt uns die Möglichkeit, uns damit auseinanderzusetzen.“

( Text: Nagua Hussein, zum Kurs „Tanz der Musen“)

Inzwischen ist er zur festen Institution geworden, unser Kurs „Tanz der Musen“ von Nagua Hussein-Verreet, der jeden Dienstag ein Lächeln in die Gesichter seiner Teilnehmer Innen zaubert.

Tanz setzt Emotionen und Energien frei und vor allem: er macht glücklich!

Eine neue Einheit beginnt am Dienstag, den 19.01..2016 und Ihr könnt dabei sein!

Der Kurs widmet sich im Wesentlichen den Bereichen Tanz, Körperarbeit und Phantasiereisen.

Besonders gefragt ist der freie Tanz, das Loslassen und Genießen, den Köper spüren und dabei den schönen äußeren, wie den eigenen Raum aufnehmen und einfach sich selbst zu sein…

Tanz der Musen lädt gerade in der Vorweihnachtszeit ein, bewusst zu entschleunigen, zu sich selbst zurück zu finden und seinen Emotionen im Tanz freien Lauf zu lassen.

Zeit: 19.00 – ca.20.30h

Kursort: Al Shamadan, Ludwigstraße 73, 66424 Homburg

Dauer: 6 Abende

(Nach Absprache mit den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern endet diese Kurseinheit wegen der Faschingsferien ca. 08. oder 15.März )

Teilnahmegebühr: 60€€

Veranstalterin: Diandra-Circle gemeinnützige GmbH

Der Kurs ist offen für alle Frauen und Männer und ohne Vorkenntnisse buchbar. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Bitte mitbringen: ein paar rutschfeste Socken oder Tanzschläppchen, eine Iso-Matte (falls vorhanden), eine Decke, einen Pulli zum Drüberziehen und etwas zum Trinken.

Anmeldung: Diandra-Circle gemeinnützige GmbH, Isabelle Hassan, per Mail oder Telefon 06841- 9930576

Mittwoch, den 17.02.2016 Kursbeginn Stressbewältigung durch Achtsamkeit

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Am Mittwoch, den 17.02.2016 ist es wieder so weit:

 
Vlada Tarrach hält den nächsten Kurs „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ im Rahmen der Diandra-Circle gemeinnützige GmbH und Ihr könnt dabei sein.
 
Zeit: 19.00 Uhr-21.00 Uhr
 
Dauer: 8 Abende à 120 Min. + ein Achtsamkeitstag
 
Kostenbeitrag: 150,00 € pro Person
 
Ort: Al Shamadan, Ludwigstr. 73, 66424 Homburg
 
Max. 12 Teilnehmer Innen
 
Veranstalterin: Diandra-Circle gemeinnützige GmbH
 
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, eine Unterlage (Yogamatte), eine Decke, evtl. ein Meditationskissen, ein paar warme, rutschfeste Socken
 
Das Vorgespräch zu diesem Kurs führt Vlada Tarrach mit jeder Teilnehmerin/ jedem Teilnehmer persönlich.
 
Anmeldung und Info: Diandra-Circle gemeinnützige GmbH Isabelle Hassan, per Mail oder Tel.: 06841-9930576

Gedanken zum Jahresbeginn

Die Wochen und Monate eines Jahres vergehen zuweilen wie im Flug und zu Beginn des neuen sitze ich nun hier mit Blick zurück auf das vergangene.

 

Ich schaue auf Projekte und Menschen, die ich im Rahmen der Diandra-Circle gemeinnützige GmbH begleitet und unterstützt habe und  einige davon möchte ich uns hier gerne in Erinnerung rufen:

 

Kagiso Learning Aid Project NGO (Lesotho/Südafrika, www.kagiso-lap.org, www.facebook.com/learningaidproject)unter der Leitung von Prof. Dieter von Willert, insbesondere die schulische Ausbildung des Mädchens Noxolo Bonase
Zahlreiche Spenden von Freundinnen und Freunden speziell dieses Projektes haben 2015 dazu beigetragen, dass Schulen .erweitert, Fundamente für neue und Wissen an Kinder übermittelt werden. konrnte.
Dazu gehört auch die Ausbildung unseres „Patenkindes“ Noxolo, die durch das Projekt finanziert wird

Vlada Tarrach – Kurs Stressbewältigung durch Achtsamkeit

Nagua Hussein Verreet – Kurs„Tanz der Musen“

12.03.2015 Diandra-Café

21.03.2015 Sockenflohmarkt  mit Handarbeiten, sowie Künstlerinnen und Künstlern aus der Region

Rita Vogelgesang – Workshops „Ein kleines Spielzeug und sein großes Geheimnis“, „Ich fühle und male meinen Schutzengel“

Entwicklung und Begleitung des Projektes mit Gründungsnamen „Rondo Kreativ“ als Gemeinschaftsladen

10.10.22015 Eröffnung von „Rondo Kreativ“, Saarbrücker Str. 5, 66424 Homburg

06.11.2015 Andrea Dejon – Musikalische Lesung „Traumfäden – ein Wunsch sei dir gewährt“

Handarbeitsnachmittage

Spende von Holzspielzeugen an Haus Sonnenwinkel, Im Füllgarten 12, 66115 Saarbrücken Burbach

 

Es war ein Jahr mit vielen Gesprächen, Impulsen und besonderen Menschen. Einige Projekte laufen 2016 weiter,  neue wollen gefestigt, Ideen umgesetzt sein.

Ein herzliches Dankeschön, an alle, die dabei waren, noch immer sind, unser Netzwerk in die Welt hinein tragen und die durch ihren Beitrag helfen, dass der Kreis immer größer wird.

 

Ich freue mich auf ein weiteres Jahr mit Euch und auf alles, was darin entstehen darf., denn das schönste und größte Geschenk seid IHR, die Ihr darin Euren Platz findet, jede und jeder auf seine ganz eigene Weise…

Alles Liebe

Isabelle Hassan

Newsletter zum Jahresende

08.12.2015 421

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

 

inzwischen ist Weihnachten vorüber, meine Dankeschöns und lieben Wünsche haben es gerade mal eben zumindest teilweise auf die Homepage geschafft, einiges kam anders als geplant und alles ist gut.

 

Geschrieben sind sie, die Worte, und hätten Eure Krippe sicher auch bis zum Fest erreicht , hätte mir nicht das kleine Lichtchen im Router, das für gesicherte Verbindung zum Internet steht, plötzlich die rote Karte gezeigt.

 
Ich sollte wohl Urlaub haben, mich auf das Fest konzentrieren und auf die Menschen, die leibhaftig in unmittelbarer Nähe standen und darauf vertrauen, dass Euch meine lieben Wünsche und Ge-danken auch so erreichen konnten.

 

In Verbindung zu meiner, in diesem Jahr selbst geschriebenen Weihnachtsgeschichte, die ich Euch und allen Menschen widme, die mir beruflich, wie privat nahe stehen und mich und meine Tätigkeit unterstützen, und die Ihr noch immer unter folgendem Link lesen könnt ,

 

Meine Weihnachtsgeschichte für 2015

 
bedanke ich mich ganz herzlich bei Euch für die Samen, die Ihr in mein Herz, mein Leben, meine Arbeit, mein Schöpfen und Wirken gestreut habt.

 
Ich danke ebenso allen, die aktiv mit ihren Kursen, Projekten und Initiativen mitwirkten, wie auch einmal mehr Jonas Zielke für die Weitergestaltung der Homepage und dass ich den Newsletter endlich wieder richtig senden kann : )

 
Auf vielfältige Weise habt Ihr meine Tage bereichert, mich gefördert, gefordert und, begleitet, mich wachsen lassen, Eure Freude und Gedanken mit mir geteilt, wart für mich da, wenn ich Eurer Hilfe bedurfte, ebenso wie wenn ich mein Glück mit Euch teilte.

 
Ihr seid ein Geschenk für mich und dafür danke ich Euch von Herzen.

 
Ein eigener Dank gilt auch den Freundinnen und Freunden von Diandra-Circle gemeinnützige GmbH und dem Kagiso Learning Aid Project für Euer Vertrauen und Eure wunderbaren Spenden.

 
Mit Eurer Hilfe wachsen Samen in den Herzen von Frauen und Kindern, werden schöne Träume wahr und können lange gehegte Projekte Wirklichkeit werden, die das Leben von Frauen, Männern und Kindern um so vieles reicher und leichter machen.

 
Ich danke Euch auch für die lieben Borschaften, durch die Ihr mich in diesen Tagen an Eurem Fest habt teilhaben lassen.

 

Nun neigt sich das Jahr dem Ende und ich habe mir noch eine Kleinigkeit einfallen lassen, die ich gerne an Euch weiter gebe:
Rezept für eine Glücks-Linsen-Suppe :

 

Zum Jahresende: Rezept „Glücks-Linsen-Suppe“

 

Ich wünsche Euch einen guten Start in ein rundum glückliches neues Jahr, erfüllt von Freude, Gesundheit, Frieden und Vertrauen mit allem, was Euch von Herzen wohl tut.

 
Alles Liebe und Gute für Euch und die Euch nahe stehen
von Herzen
Isabelle Hassan

Zum Jahresende: Rezept „Glücks-Linsen-Suppe“

Glücks-Linsen-Suppe

 

Für ca. 4 Personen, vegan
Zutaten:
Ca. eine große Tasse Berglinsen
4-5 mittelgroße Kartoffeln
1 Karotte
1 Stiel Lauch
1 kleines Stück Sellerie
1 große Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
1 großes Lorbeerblatt
6-7 Nelken
1 Chilischote
Himalaya-Salz
Wassernach Belieben
100g Räuchertofu, etwas Salz
Kokosöl
Etwas gemahlenen Reis
Apfelessig zum Verfeinern

 

Zubereitung:

 
Die Zwiebel schälen und ganz mit den Nelken spicken, dann zusammen mit den Linsen, der Chilischote, Lorbeerblatt und der Knoblauchzehe in einen hohen Topf geben, gut mit Wasser bedecken, etwas Salz hinzu fügen und zum Kochen bringen.
Während dessen die Kartoffeln unter Wasser abbürsten, in kleine Würfel schneiden, ebenso die Karotten und den geschälten Sellerie.
Den Lauch in der Mitte durchschneiden, längs halbieren, waschen und mit dem Grün ebenfalls in kleine Würfel schneiden.

 

Das Gemüse gebe ich, sobald es geschnitten ist, mit in den Topf und koche, bis die Zutaten gar sind. Dabei achte ich immer darauf, dass ausreichend Flüssigkeit vorhanden ist.
Parallel dazu den Räuchertofu trocken tupfen und in feine Würfel schneiden. In einer kleinen Pfanne oder Topf mit etwas Rand ca. 2 gute EL Kokosöl erhitzen, darin den Räuchertofu unter mehrfachem Wenden und Salzen knusprig braun braten.

 

Wichtig: Das Öl muss sehr heiß sein, so dass die Würfelchen sofort anbraten. Diese sollten richtig klein geschnitten sein, damit sie sich schnell kross braten lassen. Sie dürfen erst gewendet werden, wenn sie sich leicht vom Boden lösen. Bei jedem Wenden etwas salzen.
Am Ende 1-2 EL gemahlenen Reis (Reismehl) darüber stäuben und kurz mit braten, mit etwas Suppenbrühe ablöschen und in die Suppe einrühren.
Jetzt, wo alle Zutaten in der Suppe sind, abschmecken und bei Bedarf noch etwas salzen.
Den Apfelessig reiche ich dazu, so dass jede/r ihn nach Belieben im Teller ergänzen kann.

 
Anmerkung:

 

Einst kochte meine Großmutter eine Linsensuppe, die ich als Kind sehr gerne aß. Als Erwachsene habe ich mein eigenes Rezept erstellt, das dem meiner Großmutter nachempfunden ist und in dieser Suppe lebt sicher auch ein Teil von ihr weiter, selbst wenn die Suppe heute anders zubereitet sein mag, als sie es damals getan haben mochte.
Ich nutze die ganze Kartoffel und Karotte mit Schale, was bei Bio-Produkten gut möglich ist. Anstelle von gemahlenem Reis, kann auch etwas Dinkelvollkornmehl verwendet werden, am besten alles immer frisch gemahlen. Diese Suppe koche ich nach Gefühl und ebenso nehme ich die Zutaten, die in ihrem Mengenverhältnis stets harmonieren sollten.

 
Warum Glücks-Linsen-Suppe?

 
Innerhalb der letzten Wochen gab es bei Freunden eine leckere Linsensuppe anlässlich eines Geburtstags und nun saß ich vor den Resten meiner eigenen, die ich, aus einem Impuls heraus, meinen Gästen. zu einem Buffet am 2. Weihnachtstag reichte.

 
Einige meiner Gäste würde ich erst im neuen Jahr wieder sehen und so kam ich auf die Idee, ihnen eine Linsensuppe zu kochen, sahen doch die kleinen Linsen aus, wie eine Vielzahl von Miniglückstalern, die in der bunten Brühe schwammen.

 
Sollte ihre Börse immer gefüllt sein, ihr Teller gesegnet , das Glück ihnen hold, mit Liebe versehen und ihre Tage reich an allen Zutaten, die das Jahr gesund, reich und farbenfroh sein ließen.

 
Das Glück, das so oft in den kleinen Dingen des Lebens liegt, so einfach und nah, dass man es manchmal fast übersehen könnte…

 
Morgen, so hieß es, würde es wieder Linsensuppe geben…beim nächsten Geburtstag…

 

Gutes Gelingen und viel Glück : )

 

Rezept: Isabelle Hassan, Diandra-Circle Concept, „Essen ist Liebe“, diandra-circle.com, Tel. 06841-9930576

Meine Weihnachtsgeschichte für 2015

Der Tannenzapfen

 

Es ist Vorweihnachtszeit und, wie in jedem Jahr, bin ich auf der Suche nach der passenden Weihnachtsgeschichte oder einem ansprechenden Text.

 

Alles, was ich bisher gefunden habe, klingt zwar ganz nett, doch die perfekte Geschichte für dieses Weihnachten lässt noch immer auf sich warten. – Bis heute Morgen.

 

Der wöchentliche Einkauf steht an und ich begebe mich auf meine übliche Runde Richtung Innenstadt. Im ersten Geschäft halte ich Ausschau nach ein paar hübschen Deko-Herzen, als mein Blick auf ein Kästchen mit glitzerndem Inhalt fällt.

 

Oh ja, so einen kleinen goldigen habe ich doch auch daheim, denke ich mir, und mein Herz macht einen Hüpfer. Bedächtig stelle ich die Schachtel mit den goldenen Mini-Tannenzapfen wieder ins Regal und entscheide mich für kleine Weihachtsbaumglasherzanhänger.

 

Tannenzapfen……plötzlich geht mir ein Licht auf. Im Sommer hatte der Wind einen dicken Ast von unserer Fichte gerissen und mit ihm ein paar wunderschön anzusehende, noch völlig grüne Zapfen. Wir legten sie zur Dekoration in eine Kiste auf der Terrasse, wo sie sich binnen kurzer Zeit öffneten und in eine Vielzahl kleiner Samen zerbröselten, die wir rasch zum Kompost brachten.

 

Ich denke an die Samen, die wir achtlos in den Kreislauf gegeben haben und wie viele Fichten daraus hätten erwachsen können. Eins, zwei drei, vier, fünf, sechs…? Und aus ihnen weitere und immer mehr, ein ganzer Wald…?

 

Eine Tanne, auch im Winter saftig grün, mit weichen, biegsamen Ästen, die Schutz und Raum bieten für allerlei Getier, geboren aus einem kleinen Samen, der einst die Erde traf. Heilkraft der Natur, Symbol zur Weihnachtszeit, mit seinen Früchten, die sich ohne Unterlass und nachzudenken an Gott und die Welt einfach so verschenken.

 

Ein Gefühl der Wärme erfüllt mich und meine Gedanken wandern zu den Menschen, den liebevollen Worten und Gesten, die wir einander schenken, den Momenten der Glückseligkeit, die wir miteinander teilen und erleben. Es sind vielleicht nur Momente, scheinbar winzig kleine Kleinigkeiten, doch sie alle sind Zeichen des Mitgefühls, der Hoffnung und der Liebe. Auch sie sind wie Samen, die gleich einem fruchtbarem Boden, in unsere Herzen fallen und dort so viel Wunderbares, Neues wachsen, gedeihen und erblühen lassen.

 
Was wir sehen können, ist oft nur der Moment. Seine Früchte jedoch reichen weit hinaus bis in die Ewigkeit…

 
Ehrfürchtig, berührt, voller Dankbarkeit und Staunen betrachte ich den kleinen goldenen Zapfen in meiner Hand und beschließe, ihm in diesem Jahr einen ganz besonderen Platz am Weihnachtsbaum einzuräumen.

 

 

Isabelle Hassan, Diandra-Circle Concept, Dezember 2015

Weihnachtsgruß

Liebe Freundinnen und Freunde von Diandra-Circle,

die kleine Weihnachtsgeschichte „Der Tannenzapfen“ widme ich meinen Kindern, meiner Familie, Freundinnen und Freunden und allen Menschen, die auf mich zu kamen und Teil meines Lebens geworden sind.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Euch für die Samen, die Ihr in mein Herz, mein Leben, meine Arbeit, mein Schöpfen und Wirken gestreut habt.
Auf vielfältige Weise habt Ihr meine Tage bereichert, mich gefordert, unterstützt, begleitet, mich wachsen lassen, Eure Freude und Gedanken mit mir geteilt, wart für mich da, wenn ich Eurer Hilfe bedurfte, ebenso wie wenn ich mein Glück mit Euch teilte.
Ihr seid ein Geschenk für mich und dafür danke ich Euch von Herzen.
Einmal mehr neigt sich ein Jahr dem Ende und nun wünsche ich Euch, ein schönes, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein rundum glückliches neues Jahr, erfüllt von Freude, Gesundheit, Frieden und Vertrauen mit allem, was Euch von Herzen wohl tut.

Alles Liebe und Gute für Euch und die Euch nahe stehen
von Herzen

Isabelle Hassan

Tagesgedanken vom 18.12.2015

Der Mittagtisch

 

Einmal in der Woche gibt es bei uns in der Stadt einen Mittagstisch, der von fünf türkischen Frauen geleitet wird. Vor ein paar Jahren war ich darauf aufmerksam geworden und seitdem nutze ich jede Gelegenheit, daran teilzunehmen. Anfangs ging ich alleine und inzwischen ist er zu einer Art Treffpunkt geworden, auf den ich mich jede Woche schon im Vorfeld freue.

 
Es ist ein Stück wie nach Hause kommen, ein Besuch bei langjährigen Freundinnen, die jeden Gast auf herzliche Art und Weise in ihrer Mitte auf- und sich seiner Bedürfnisse im Rahmen ihrer Möglichkeiten annehmen.

 
Und ich weiß sehr wohl, wovon ich spreche, denn meine nahezu vegane Ernährungsweise mag schon so manches Mal eine Herausforderung dargestellt haben.
Beim letzten Besuch war ich, zum ersten Mal seit langem, alleine dort. Anders als sonst, setzte ich mich an einen kleinen Tisch. Es ist Vorweihnachtszeit und in den vergangenen Tagen war viel zu tun, daher dachte ich mir, etwas Ruhe und Besinnlichkeit würde mir gut tun

 

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Diesmal dauerte es länger, als üblich, bis sie meine Bestellung aufnahmen, doch das war genau richtig so. Es gab mir Zeit, ganz an zu kommen. Nach ein paar Minuten bekam ich meinen Tee und für einen Moment saß ich dort, versunken in die braune Flüssigkeit in meiner Hand und alles andere war nebensächlich. Die Welt draußen war nahezu ausgeblendet, und so genoss ich….den Tee, die Wärme des kleinen türkischen Gläschens…und einfach zu SEIN.

 
Es war himmlisch.

 
Kurz darauf erhielt ich mein Essen, das aus einer leckeren Suppe und einem Teller Gemüse mit Reis und Salat bestand, den mir meine türkische Freundin mit einem bestürzten Blick servierte . Der Kommentar folgte sogleich mit der Aussage, wie unschön es doch aussehe, das gemischte Gemüse, und ich hätte doch viel eher einen hübschen Teller mit Hähnchen in Bechamelsauce verdient.

 
Sie wollte mir etwas Gutes tun, das war mir klar. Was ihr entging, war, wie selig ich meinen Teller zu mir nahm, wie glücklich ich über genau dieses Essen war, über den Tatbestand, dass sie es für mich kochten, dass es einfach wunderbar schmeckte und ich diesen Moment dort, bei ihnen, genießen durfte. Ich war schlichtweg dankbar und vor lauter Glück kamen mir die Tränen.

 
Vielleicht wirkt es, wie eine Kleinigkeit, doch in eben diesem Moment war es für mich die Welt.
Die scheinbar kleinen Dinge…wie groß und wundervoll sie manchmal sein können.

 
Ich dachte mir, wie schön es war, einen solchen Ort zu kennen, wohin man einfach kommen konnte, wie wertvoll es doch für Menschen auch sein mag, kleine Oasen der Ruhe, Stille und Nächstenliebe zu finden, auch dann, wenn wir noch so in uns selbst zu Hause sind oder ein schönes Heim unser eigen nennen dürfen.

 
Einmal mehr wurde mir bewusst, wie wichtig es gerade in Zeiten großer Dichte ist, sich selbst eine Auszeit zu gönnen und sich etwas Gutes zu tun.

 
Ein Dankeschön all den Menschen, die uns in solchen Situationen Engel sind, wie eben diese fünf türkischen Frauen und all den Orten, in denen wir immer wieder Raum für solch kleine Sternstunden der Glückseligkeit finden dürfen

Tagesgedanken vom 16.12.2015

Eine seltsame Krankheit

In den vergangenen Tagen habe ich mir Gedanken gemacht, wie und warum Menschen in aggressivem Ton miteinander umgingen, sich mit Worten anspuckten, um sich traten, sich förmlich aufregten und in negative Gefühle hinein steigerten.

Reagierte ihr Gegenüber mit Gelassenheit, nahm Situationen einfach so hin, wurde es zuweilen mit „zu gutmütig“ abgetan.

Glaubten sie tatsächlich, weil sie selbst spuckten, traten, tobten, sich aufregten, usw. müssten sich die Anderen „infizieren“ lassen und ihrerseits mit Worten kratzen, beißen, schlagen? Vielleicht waren sie es nur so gewohnt?

Möglicherweise hatten Menschen ihnen beigebracht, dass es so aus dem Wald schallen musste, wie man hinein rief.

Wenn jemand schrie, wurde wohl zurück geschrien oder sich mit einem Gefühl von Verletzung und Beleidigung zurück gezogen. Versäumte jemand etwas, wurde er sogleich für schuldig befunden, eine Abmachung nicht eingehalten zu haben.

 

Doch was, wenn wir plötzlich anders reagierten? Wenn wir erkannten, dass der Mensch, der tobte oder versäumte, seine inneren Beweggründe hatte, resultierend aus Ängsten, Gewohnheiten, Antrainiertem oder Gelerntem, basierend auf Erlebnissen, möglicherweise aus seiner Vergangenheit?

 

Was, wenn wir dennoch gelassen blieben und so ganz anders handelten, als es von uns erwartet wurde?
Anders, als die Menschen es immer schon gewohnt waren? Ohne Gleiches mit Gleichem zu vergelten.

Wenn wir den Wald schweigen ließen?

Wenn wir einfach dennoch liebten, den Menschen annahmen und wertschätzten, gleich, wie er sich gab?

Wenn wir ihn vielleicht einfach in den Arm nahmen?

 

Letztlich regt der Mensch, wie es so schön heißt, sich selber auf. Warum sollten wir es ihm gleich tun? Wir schadeten doch uns selbst am allermeisten.

 

Gerade jetzt, in einer Zeit, in der Harmonie gewünscht und manchmal dennoch Ärger, Missgunst oder Streit an den Himmel kommen mag:

 

Ganz bewusst anders handeln. Sich entscheiden für Frieden, Harmonie und Toleranz und einander so annehmen, wie wir von Natur aus sind, ohne nur das zu sehen, was wir vielleicht für einen Augenblick zu sein scheinen.

 

Ich wünsche Euch und uns allen von Herzen eine friedvoll harmonische Zeit und alles, was wir brauchen, um diese seltsame Krankheit in uns selbst und in der Welt zu heilen.

Alles Liebe
Isabelle Hassan

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